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Überraschende Fakten über Zahngesundheit und Migräne, die du wissen musst

Wenn man an Migräne denkt, assoziiert man dies oft mit starken Kopfschmerzen. Allerdings ist Migräne viel mehr als das – es handelt sich um eine häufige neurologische Erkrankung. Es wird jedoch oft übersehen, dass eine schlechte Mundgesundheit ein Auslöser für häufige Migräneanfälle sein kann. Karies, Infektionen des Zahnnervs, Knochenabbau durch Parodontitis, Zahnabszesse, eingeklemmte Zähne sowie Zysten und Tumore können zu chronischen und wiederkehrenden Migräneattacken beitragen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Schwere und langanhaltende Migräneanfälle gehen oft mit versteckten Erkrankungen im Mundraum einher, die schwer zu erkennen sind. Zahnärzte haben die beste Expertise, um solche Fälle zu diagnostizieren.
  • Eine gründliche zahnärztliche Vorgeschichte, eine Untersuchung von Kopf, Hals und Mundraum sowie Röntgenaufnahmen des gesamten Kiefers oder einzelner Zähne und ein Test zur Überprüfung der Vitalität des Zahnnervs können dabei helfen, den Grund für das Problem herauszufinden.
  • Migräne, die mit Zahnproblemen in Verbindung steht, ist ein häufiger Grund für den Besuch von neurologischen Kliniken weltweit.
  • Zahnärzte betrachten Zahnerkrankungen oft als Auslöser oder verstärkenden Faktor für Kopfschmerzen. Zum Beispiel können Schmerzen im Zahnbereich den Trigeminusnerv reizen und zu Migränekopfschmerzen führen.

Obwohl eine unzureichende Mundgesundheit Kopfschmerzen und Migräne verursachen kann, können rechtzeitige Maßnahmen zur Behandlung möglicher Zahnprobleme dazu beitragen, Migräneanfälle zu verhindern. Lesen Sie weiter, um weitere Informationen über die oralen Gründe für Migräne und deren Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

Können Zahnprobleme Migräne verursachen?

Sowohl Kopfschmerzen als auch Zahnschmerzen werden über den fünften Hirnnerv, den Trigeminusnerv, weitergeleitet. Der Hauptzweck dieses Nervs besteht darin, das Gesicht und den Kiefer zu versorgen und ist in drei Hauptzweige unterteilt.

Erkrankungen im Mund- und Zahnbereich aktivieren zwei Zweige des Trigeminusnervs – den Nervus maxillaris (V2) und den Nervus mandibularis (V3). Zusätzlich führen langwierige Abszesse zu lokalen Entzündungen, Absterben von Gewebe, Freisetzung schmerzverursachender Substanzen und einer Minderdurchblutung des umliegenden Gewebes. Diese entzündlichen Vorgänge beeinflussen sowohl das Trigeminussystem als auch das Gefäßsystem und können eine episodische Migräne in eine chronische Migräne verschlimmern.

Wenn Migräne chronisch wird, verlieren Medikamente oft an Wirksamkeit. Daher ist die wichtigste Strategie, die Entstehung einer chronischen Migräne zu verhindern, indem man alle möglichen Risikofaktoren in der Zahnmedizin streng kontrolliert. Dazu gehören beispielsweise infizierte Zähne oder Zahnabszesse.

Munderkrankungen, die Migräne verursachen

Laut der American Migraine Association können bestimmte Erkrankungen im Mund- und Zahnbereich dazu führen, dass sich Migräne verschlimmert.

  • Ein schlechter Biss kann neben Stress auch das Zähneknirschen und somit Migräne verursachen. Es ist nicht nur das Knirschen der Zähne, das häufig mit Stress in Verbindung gebracht wird, sondern auch eine fehlerhafte Ausrichtung der Zähne.
  • Defekte Weisheitszähne sind die letzten Zähne im hinteren Bereich, die bei Erwachsenen durchbrechen. Sie können Schmerzen verursachen, umliegende Zähne schädigen und langfristig Kopfschmerzen verursachen. Die meisten Menschen erfahren jedoch Linderung, wenn sie ihre Weisheitszähne entfernen lassen.
  • Temporomandibuläre Dysfunktion (TMD) betrifft die Gelenke und Muskeln im Kieferbereich und kann zu anhaltenden Schmerzen führen, die wiederum Migräne verursachen können. Typische Symptome umfassen überempfindliche Kiefermuskeln, starke Migräneanfälle, Ohrenschmerzen, Zahnschmerzen und ein knackendes Geräusch beim Bewegen des Kiefers. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Behandlung dieser zugrunde liegenden Probleme der Mundgesundheit zur Linderung von Migräne beitragen kann. Studien zeigen sogar, dass etwa 35% der Menschen mit Migräne mindestens ein TMD-Symptom aufweisen und gleichzeitig von TMD-Schmerzen und Migräne berichten.
  • Chronische Parodontitis (CP) ist eine Erkrankung, bei der das Zahnfleischgewebe zerstört wird, es kommt zum Verlust des Knochens um die Zähne herum und sogar zum Ausfall von Zähnen. Es wurde festgestellt, dass Menschen mit CP ein erhöhtes Risiko für Migräne haben.
  • Bruxismus kann zu Muskel- und Zahnfleischirritationen führen und Kopfschmerzen sowie Migräne auslösen. Typische Anzeichen für Bruxismus sind Kopfschmerzen am Morgen, verspannte Kiefermuskeln, Risse oder Beschädigungen an den Zähnen, starke Zahnschmerzen und Migräne.
  • Locker sitzende, fehlende oder schlecht passende Zähne können dazu führen, dass die Kiefermuskeln überanstrengt werden, um die Zähne auszurichten, zu kauen und den Mund geschlossen zu halten. Dies kann zu anhaltenden Entzündungen der Muskeln führen, die Migräne oder Kopfschmerzen verursachen können.

Andere übliche Probleme im Zusammenhang mit den Zähnen sind zum Beispiel Zahnfehlstellungen, Karies oder Zahnfleischerkrankungen, die zu Zahnschmerzen führen können. Starke Zahnschmerzen können wiederum Migräne oder Kopfschmerzen hervorrufen. Regelmäßige Untersuchungen beim Zahnarzt, professionelle Zahnreinigungen, das Befolgen der empfohlenen Behandlung und eine gute Mundhygiene helfen dabei, das Risiko von Zahnschmerzen zu reduzieren.

Kann ein Zahnarzt Migräne behandeln?

Ja, wenn die Ursache von Migräne in den Zähnen liegt, sind Zahnärzte die richtigen Experten, um den Fall zu behandeln. Zahnärzte und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen können über den Mund hinaus nach Kopfbeschwerden suchen und ihre Patienten für weitere Untersuchungen und Behandlungen an eine neurologische Klinik überweisen.

Die meisten medizinischen Fachkräfte empfehlen eine enge Zusammenarbeit zwischen Allgemeinärzten und Zahnärzten, um die Ursache von Migräneschmerzen zu identifizieren und gemeinsam eine effektive Behandlungsstrategie zu entwickeln. Sollte sich herausstellen, dass die Beschwerden auf zahnmedizinische Probleme zurückzuführen sind, ist es ratsam, einen Zahnarzt mit Expertise in der Behandlung von Kopfschmerzen aufzusuchen.

Zahnbedingte Migräne – Behandlung:

Die Identifizierung der zugrundeliegenden Ursache ist der initiale Schritt bei der Behandlung von Migräne. Wenn die Ursache im Bereich der Zähne liegt, liegt der Schwerpunkt bei der Prävention oder Behandlung dieser Probleme.

  • Wenn Sie Karies haben, wird Ihr Zahnarzt Maßnahmen ergreifen, um Ihre Zähne zu behandeln. Wenn Ihre Zähne stark entzündet sind, wird eine Wurzelbehandlung als empfehlenswert angesehen.
  • Zur Behandlung von Zahnzysten und Tumoren ist es wichtig, eine aggressive Vorgehensweise zu wählen. Eine Möglichkeit besteht darin, das betroffene Gewebe durch Kürettage zu entfernen oder auszuschaben und es anschließend zu exzidieren.
  • Kiefergelenkbrüche werden oft mit Medikamenten zur Angstlösung und Muskelentspannung behandelt. Es wäre auch möglich, dass Ihnen ein Zahnarzt empfiehlt, eine Schiene in der Nacht zu tragen.
  • Für Personen, die unter Zähneknirschen leiden, kann eine Aufbiss-Schiene empfehlenswert sein. Diese wird über die oberen oder unteren Zähne gelegt und hilft dabei, sie während des Schlafens voneinander getrennt zu halten.
  • Wenn Ihre Zähne nicht richtig ausgerichtet sind, kann Ihr Zahnarzt Ihnen verschiedene zahnärztliche Verfahren vorschlagen, um Ihren Biss zu verbessern. Dazu gehören Kronen, Zahnspangen oder sogar kieferchirurgische Eingriffe.

Wie kann man Migräneanfällen vorbeugen?

  • Um das Zähneknirschen zu bewältigen, kann man sich an Beratung, Entspannungstechniken und in seltenen Fällen auch an verschreibungspflichtige Medikamente wenden. Bei Kindern wächst diese Gewohnheit normalerweise mit der Zeit heraus.
  • Achten Sie auf Ihre Ernährung und reduzieren Sie den Verzehr von raffiniertem Zucker, da dies sich positiv auf Ihre allgemeine Gesundheit auswirkt und dabei hilft, Zahnbeläge zu vermeiden. Kariesbakterien im Mund ernähren sich von klebrigem Zucker.
  • Die Quelle identifizieren. Zahnbedingte Migräne wird wirksam behandelt, indem man sich auf die Behandlung der zahnärztlichen Probleme konzentriert und nicht nur auf die Migräne selbst. Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt können dabei helfen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor sie zu Schmerzen im Mund- oder Kopfbereich führen.
  • Es ist wichtig, regelmäßig die Zähne zu putzen und Zahnseide zu verwenden. Versuchen Sie, nach dem Mittagessen mit einer Zahnpasta, die Fluorid enthält, Ihre Zähne zu putzen. Das trägt dazu bei, mögliche Probleme mit Bakterien zu verhindern.
  • Vergessen Sie nicht, regelmäßig Ihre Zähne zu putzen. Durch das regelmäßige Putzen werden das Gefühl im Mund verbessert und Probleme wie Plaquebildung vermieden, die zu Karies und Zahnhalskaries führen können.

Es ist von großer Bedeutung, die Gesundheit der Zähne im Auge zu behalten, da Zahnschmerzen, Kiefer-, Kopf- oder Gesichtsschmerzen möglicherweise mit Migräne in Verbindung stehen können. Es ist ratsam, zuerst einen Zahnarzt aufzusuchen, um eventuelle Mundprobleme auszuschließen. Der Zahnarzt kann die Schmerzen behandeln oder Sie gegebenenfalls an einen Spezialisten überweisen.

Quellen:

  1. BMJ Fallberichte. Fallbericht: Chronischer Migränekopfschmerz und mehrere zahnmedizinische Pathologien, die seit 35 Jahren Schädelschmerzen verursachen: der neurodentale Nexus.
  2. Internationale Zeitschrift für Umweltforschung und öffentliche Gesundheit. Erhöhtes Migräne-Risiko bei Patienten mit chronischer Parodontitis: Eine bevölkerungsbasierte Kohortenstudie.
  3. Amerikanische Migräne-Stiftung. Schmerzen in den Zähnen oder im Gesicht können ihren Ursprung in anderen Teilen des Kopfes haben – und eine Form der Migräne kann die Ursache sein.
  4. Internationales Journal für Umweltforschung und öffentliche Gesundheit. Kopfschmerzen aufgrund von Problemen mit Zähnen, Mund, Kiefer oder Zahnersatz bei Patienten mit chronischen temporomandibulären Störungen: Eine Fall-Kontroll-Studie.
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Fettabsaugung: Leichte Methode oder tödlicher Eingriff?

Die 1983 erfundene Fettabsaugung (Liposuktion) ist heute in den USA die am häufigsten durchgeführte größere kosmetische Operation zur Entfernung von hartnäckigem Fett, das Diät und Sport widersteht. Bei dem ambulanten Eingriff werden Fettdepots an bestimmten Körperstellen abgesaugt.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Fettabsaugung (Liposuktion) ist eine zunehmend verbreitete und relativ sichere Methode, um hartnäckiges Fett dauerhaft zu entfernen.
  • Plastische Chirurgen können helfen festzustellen, ob eine Person für diesen Eingriff geeignet ist.
  • Die Fettabsaugung entfernt Fett an bestimmten Körperstellen, an denen es sich übermäßig angesammelt hat, ist aber keine wirksame Methode zur Gewichtsreduktion insgesamt.
  • Die Fettabsaugung ist ein relativ sicheres und wirksames Verfahren, kann aber zu ernsthaften und sogar lebensbedrohlichen Komplikationen führen.

Die Fettabsaugung wird manchmal aus nichtkosmetischen Gründen, hauptsächlich aber aus ästhetischen Gründen durchgeführt. Fettabsaugung, auch Körperformung oder Liposuktion genannt, wird in der Regel an Bauch, Oberschenkeln, Hüften, Gesäß, Armen und Hals durchgeführt.

Fettabsaugung – nicht zum Abnehmen

Diät, Sport und Eingriffe wie eine Magenbypass-Operation helfen beim Abnehmen. Bei der Fettabsaugung (Liposuktion) wird das Fett jedoch nur an bestimmten Körperstellen entfernt, an denen es sich übermäßig angesammelt hat. Die meisten Menschen, die sich einer Fettabsaugung unterziehen, haben bereits auf andere Weise abgenommen, aber festgestellt, dass sich trotz der Gewichtsabnahme an einer oder mehreren Körperstellen immer noch Fett ansammelt.

Interessanterweise könnte die Fettabsaugung einige gesundheitliche Vorteile bieten, die mit der Gewichtsabnahme einhergehen. Die Datenlage ist uneinheitlich, aber die Forschung beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Fettabsaugung, Gewicht und Krankheit. Neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine Fettabsaugung nur in bestimmten Fällen gesundheitliche Vorteile bringt, wie z. B. Verbesserungen bei Stoffwechselerkrankungen oder eine Verringerung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, z. B. wenn große Fettmengen entfernt werden.

Wirksam bei hartnäckigem Fett

Bei der Fettabsaugung werden Fettzellen gelöst und entfernt, so dass weniger Zellen Fett speichern können. Dadurch wird die Fettansammlung an den Zielregionen begrenzt, so dass zukünftige Gewichtsveränderungen oft zu einer gleichmäßigeren Fettverteilung führen. Aus diesen Gründen kann die Fettabsaugung eine wirksame Methode sein, um hartnäckiges Fett loszuwerden.

Ein weiterer möglicher Vorteil der Fettabsaugung ist die Verbesserung der Lebensqualität. Menschen, die sich einer Fettabsaugung unterzogen haben, berichten von erheblichen psychologischen Vorteilen. Die Patientinnen und Patienten fühlten sich nach dem Eingriff zufriedener mit ihrem Gewicht und Aussehen und hatten mehr Selbstvertrauen.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass das langfristige Aussehen des Körpers nach einer Fettabsaugung von Gewichtsschwankungen und der Elastizität der Haut abhängt. Die Beibehaltung eines gesunden Gewichts kann das ästhetische Ergebnis nach einer Liposuktion optimieren.

Verbesserte Sicherheit und Effizienz

Die Fettabsaugung hat sich seit ihrer Einführung im Jahr 1975 erheblich weiterentwickelt. Wissenschaftliche Fortschritte haben das entfernbare Fettvolumen vergrößert und die Fettentfernung sicherer gemacht.

Eine der jüngsten Innovationen auf diesem Gebiet – Vibrating Acoustic Resonance Energy (VASER) – besteht darin, das Fettgewebe mit Ultraschallenergie vorzubehandeln. Dabei wird das Fett aufgebrochen und verflüssigt, so dass es leichter entfernt werden kann. VASER baut auf der Wissenschaft ähnlicher Geräte auf, wobei die VASER-Technologie eine effizientere Methode zur sicheren Vorbehandlung von Fett bietet. Da das Gerät zudem kleiner und leichter ist, ist es für den Chirurgen weniger schwerfällig, was die Effizienz weiter erhöht.

Die Forscher wiesen nach, dass der Einsatz von VASER vor einer Fettabsaugung besonders effektiv sein kann, wenn eine feinere Modellierung erforderlich ist oder wenn weicheres Gewebe behandelt wird. Die Daten zeigen auch, dass der VASER im Vergleich zu ähnlichen Geräten weniger Komplikationen verursacht oder zusätzliche Korrektureingriffe erfordert.

Schwere Komplikationen sind selten

Wie andere chirurgische Eingriffe ist auch die Fettabsaugung mit Risiken verbunden und kann zu Komplikationen führen. Da es jedoch kein zentrales Register für Daten über Fettabsaugungen gibt, ist es unmöglich, den Zusammenhang zwischen Fettabsaugungen und unerwünschten Nebenwirkungen vollständig zu verstehen. Die Forschung zeigt jedoch, dass längere Eingriffe, bei denen mehr Fett entfernt wird, eher zu Komplikationen führen als kürzere Eingriffe, bei denen weniger Fett entfernt wird.

Plastische Chirurgen sagen, dass die häufigsten Komplikationen nach einer Fettabsaugung Konturunregelmäßigkeiten, ungeplante Krankenhausaufenthalte und anhaltende Schwellungen sind. Andere kleinere Komplikationen sind Blutungen, Taubheitsgefühl, Infektionen, Hautverbrennungen, Hyperpigmentierung und andere Hautunregelmäßigkeiten.

Lebensbedrohliche Herz-, Lungen- und Nierenprobleme können bei einer Fettabsaugung durch Veränderungen des Flüssigkeitshaushalts auftreten. Eine Fettembolie ist beispielsweise ein medizinischer Notfall, der auftreten kann, wenn Fettstücke in die Blutgefäße gelangen. Obwohl eine Fettembolie selten ist, liegt die Sterblichkeitsrate zwischen 10 und 15 Prozent. Weitere schwerwiegende Komplikationen sind nekrotisierende Fasziitis, Lidocaintoxizität und toxisches Schocksyndrom.

Vor dem Eingriff sollten Sie gesund und gut informiert sein.

Um das Risiko größerer Komplikationen zu minimieren, untersuchen Chirurgen ihre Patienten, um festzustellen, ob sie für eine Fettabsaugung geeignet sind. Ideale Kandidaten sind gesund und rauchfrei – ein bekannter Risikofaktor für Komplikationen bei einer Fettabsaugung. Menschen mit Diabetes, koronarer Herzkrankheit oder geschwächtem Immunsystem raten Ärzte in der Regel von einer Fettabsaugung ab.

Es ist auch wichtig, dass Menschen, die sich einer Fettabsaugung unterziehen, die Risiken und Grenzen des Eingriffs kennen. So müssen die Patientinnen und Patienten beispielsweise wissen, dass die Fettabsaugung keine Bereiche verkleinert, die durch Muskeln, Knochen, Organe, Haut oder Fett unter den Muskeln vergrößert sind. Außerdem gibt es kaum Belege dafür, dass eine Fettabsaugung das Erscheinungsbild von Cellulite verbessert.

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Symptome, Behandlung und Vorbeugung von Mastitis

Mastitis ist eine häufige Erkrankung bei stillenden und abpumpenden Müttern. Sie ist oft schmerzhaft und frustrierend und kann unbehandelt zu ernsthaften Komplikationen führen. Dieser Artikel befasst sich mit den Ursachen und Symptomen von Mastitis, Behandlungsmöglichkeiten, Präventionsstrategien und der Frage, wann ein Arzt aufgesucht werden sollte.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Mastitis ist eine Entzündung des Brustgewebes, die häufig mit einer Infektion einhergeht.
  • Zu den Symptomen einer Mastitis gehören Schmerzen in der Brust, Rötungen, Schwellungen oder ein Wärmegefühl. Auch Fieber, Schüttelfrost oder allgemeines Unwohlsein können auftreten.
  • Eine Mastitis wird in der Regel mit Antibiotika und rezeptfreien Schmerzmitteln behandelt.
  • Der beste Weg, einer Brustentzündung vorzubeugen, ist die häufige und konsequente Entleerung der Brust durch Stillen oder Abpumpen.
  • Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie vermuten, dass Sie eine Mastitis haben, oder wenn sich Ihre Mastitis nach der verordneten Behandlung nicht bessert.

Was ist Mastitis?

Mastitis ist eine Entzündung des Brustgewebes, die häufig mit einer Infektion einhergeht. Bei stillenden und abpumpenden Frauen wird sie meist durch eine Schwellung der Brustdrüse verursacht. Eine Milchstauung tritt auf, wenn sich die Brüste mit so viel Milch füllen, dass sie hart, klumpig oder wund werden. Wenn die Brüste nicht häufig genug entleert werden oder wenn ein Milchkanal verstopft und entzündet ist, kann eine Mastitis auftreten.

Mastitis tritt am häufigsten bei Frauen auf, die stillen oder abpumpen, aber auch bei Frauen, die nicht stillen oder abpumpen, und bei Männern. Sie tritt am häufigsten in den ersten drei Stillmonaten auf, kann aber zu jedem Zeitpunkt der Stillzeit auftreten. Mastitis kann auch während des Abstillens auftreten.

Symptome der Mastitis

Die häufigsten Symptome einer Mastitis sind

  • Brustgewebe fühlt sich warm an
  • allgemeines Unwohlsein (Missempfinden)
  • Schwellung oder Knoten in der Brust
  • Rötung der Brust
  • Schmerzen in der Brust
  • Fieber
  • Schüttelfrost

Mastitis wird in der Regel anhand der Symptome und einer körperlichen Untersuchung durch den Arzt diagnostiziert.

Behandlung von Mastitis

Eine Mastitis wird in der Regel mit Antibiotika und Schmerzmitteln behandelt. Wenn Ihnen Antibiotika verschrieben werden, ist es wichtig, dass Sie die Behandlung bis zum Ende durchführen, auch wenn Sie sich bereits besser fühlen.

Freiverkäufliche Schmerzmittel wie Paracetamol (Tylenol) oder Ibuprofen (Motrin) werden häufig zur Behandlung von Schmerzen und Fieber empfohlen. Manche Frauen empfinden es auch als wohltuend, einen warmen, feuchten Waschlappen auf die betroffene Brust zu legen oder ein warmes Bad oder eine warme Dusche zu nehmen.

Nicht empfehlenswert ist es, die betroffene Brust stark zu erwärmen oder aggressiv zu massieren. Diese Methoden können die Mastitis verschlimmern und die Beschwerden verstärken.

Warnung
Unbehandelt kann eine Mastitis zu einem Brustabszess führen. Brustabszesse sind ernst zu nehmen und erfordern in der Regel einen chirurgischen Eingriff zur Entleerung. Im Extremfall kann eine unbehandelte Mastitis zu einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung (Sepsis) führen.

Wie kann man Mastitis vorbeugen?

Die beste Vorbeugung gegen Mastitis ist eine häufige und konsequente Entleerung der Brust durch Stillen oder Abpumpen der Milch. Vielen Frauen fällt es jedoch schwer, ihre Brüste vollständig zu entleeren. Folgende Techniken können helfen, die Brust vollständig zu entleeren:

  • Achten Sie darauf, dass Ihr Baby gut an der Brust liegt (dazu kann die Hilfe einer Stillberaterin erforderlich sein).
  • Massieren Sie die Brust während des Stillens oder Abpumpens.
  • Wenden Sie vor dem Stillen oder Abpumpen warme, feuchte Wärme auf die Brust an.
  • Abpumpen nach dem Stillen, um sicherzustellen, dass die Brust leer ist, insbesondere nach kürzeren Stillmahlzeiten als üblich.
  • Probieren Sie verschiedene Stillpositionen aus.
  • Wechseln Sie ab, welche Brust Sie Ihrem Baby zuerst anbieten.

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Wenn Sie Symptome an der Brust haben, die Sie beunruhigen, sollten Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen. Eine Brustentzündung ist eine ernste Erkrankung, die zu ernsthaften Komplikationen führen kann, wenn sie nicht sofort behandelt wird.

Wenn Ihre Mastitis nach der Einnahme von Antibiotika nicht abklingt, sollten Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt aufsuchen.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Hilft Abpumpen bei Mastitis?

Es wird nicht empfohlen, bei einer Brustentzündung häufiger abzupumpen als sonst. Wenn Sie Ihre Brüste entleeren, wird mehr Milch produziert, was den Milchstau verstärken und die Mastitis verschlimmern kann. Am besten ist es, wenn Sie Ihr gewohntes Abpumpmuster beibehalten.

Muss ich mit dem Stillen aufhören, wenn ich eine Mastitis habe?

Nein, es wird sogar empfohlen, bei einer Brustentzündung weiter zu stillen. Wenn Ihnen ein Antibiotikum verschrieben wird, wird Ihre Ärztin oder Ihr Arzt darauf achten, dass Sie ein Medikament wählen, das Sie während der Stillzeit bedenkenlos einnehmen können. Am besten setzen Sie Ihr normales Stillprogramm fort, um einen Rückgang der Milchmenge zu vermeiden.

Kann ich die Infektion auf mein Kind übertragen?

Nein, Brustinfektionen können nicht über die Muttermilch auf Ihr Baby übertragen werden. Es ist sicher und wird sogar empfohlen, Ihr Baby während einer Brustentzündung weiter zu stillen. Wenn Sie möchten, können Sie die Milch auch abpumpen und Ihrem Baby mit der Flasche geben.

Kann ich mehr als einmal an Mastitis erkranken?

Ja, es ist möglich, mehrmals eine Mastitis zu bekommen. Viele Frauen erkranken mehrmals während ihrer Still- oder Abpumpphase an einer Mastitis. Wenn Sie einige der hier beschriebenen Präventionsstrategien anwenden, können Sie verhindern, dass Sie in Zukunft erneut eine Mastitis bekommen.

Quellen:
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Wie verliert man am besten Fett?

Genetik, Ernährung, körperliche Aktivität und Bewegungsmangel tragen alle zu übermäßigem Körperfett bei. Überschüssiges Körperfett wird mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes und Krebs in Verbindung gebracht.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Überschüssiges Körperfett wird mit Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs in Verbindung gebracht.
  • Es gibt zwei Arten von Fett: viszerales und subkutanes Fett.
  • Viszerales Fett verursacht viele Gesundheitsprobleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Asthma.
  • Um langfristig abzunehmen, sollten Sie Ihre Ernährung umstellen, Sport treiben und sich SMARTE Ziele setzen.
  • Messen Sie Ihren Körperfettanteil, um Ihre Fortschritte zu verfolgen.

Wie kann ich am besten abnehmen?

Zunächst müssen Sie Ihren Body-Mass-Index (BMI) berechnen. Es gibt zwei Arten von Körperfett, die Sie kennen sollten. Dann besprechen wir, wie Sie es durch eine Kombination aus Ernährung, Bewegung und dem Setzen erreichbarer Ziele loswerden können.

Was ist Ihr Body-Mass-Index?

Nach Angaben des US-Gesundheitsministeriums ist einer von drei Erwachsenen übergewichtig, zwei von fünf sind fettleibig und einer von elf ist stark fettleibig.

Diese Zahlen werden anhand Ihres Body-Mass-Index (BMI) berechnet.

Um Ihren Wert zu ermitteln, teilen Sie Ihr Gewicht in Kilogramm durch Ihre Körpergröße in Metern zum Quadrat. Dieser Wert bestimmt Ihre Einstufung.

Normales oder gesundes Gewicht liegt bei einem BMI zwischen 18,5 und 29,9. Übergewicht liegt zwischen 25 und 29,9. Ein Wert über 30 gilt als fettleibig, ein Wert über 40 als stark fettleibig.

Zwei Arten von Fett

Im Körper gibt es zwei Arten von Fett: subkutanes und viszerales Fett.

Das Unterhautfettgewebe befindet sich direkt unter der Haut. Es ist das Fett, das man spürt, wenn man sich in die Mitte des Körpers sticht. Etwa 90 % Ihres Körperfetts besteht aus dieser Art von Fett.

Die restlichen 10 % sind viszerales Fett.

Es mag weniger sein, aber es ist viel gefährlicher.

Viszerales Fett wird mit vielen chronischen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht. Dazu gehören unter anderem

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Demenz
  • Asthma.

Das viszerale Fett liegt unter der Bauchdecke. Es umgibt die Organe wie Leber und Darm.

Es wird im Bauchfell (Omentum) eingelagert, das härter und dicker wird, wenn es mit Fett gefüllt ist. Das Omentum ist eine Falte des Bauchfells, die sich vom Magen bis zu den benachbarten Bauchorganen erstreckt.

Wie wird man nun dieses Fett los?

Es gibt drei wichtige Komponenten: Ernährung, Bewegung und das Setzen erreichbarer Ziele.

Eine Kombination aus allen drei Komponenten ist der Schlüssel zum Erfolg.

Was ist die beste Diät?

Zunächst sollte man Modeerscheinungen oder extreme Diäten ignorieren. Sie sind nicht nachhaltig.

Laut UCLA Newsroom verlieren Menschen, die eine Diät machen, in den ersten sechs Monaten normalerweise fünf bis zehn Prozent ihres Ausgangsgewichts… Mindestens ein Drittel bis zwei Drittel der Menschen, die eine Diät machen, nehmen jedoch innerhalb von vier bis fünf Jahren wieder mehr zu, als sie abgenommen haben”.

Um langfristig Fett zu verlieren, brauchen Sie eine Änderung Ihres Lebensstils, keine kurzfristige Lösung. Die CDC hat Richtlinien für eine gesunde Ernährung mit dem Titel “Dietary Guidelines for Americans 2020 to 2025” veröffentlicht.

In diesen Richtlinien wird empfohlen, sich auf nährstoffreiche Lebensmittel zu konzentrieren und die Kalorienzufuhr zu begrenzen. Was sind nährstoffreiche Lebensmittel? Das sind Lebensmittel, die wenig oder gar keinen Zucker, gesättigte Fettsäuren oder Natrium enthalten und den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen.

Achten Sie darauf, Lebensmittel aus allen Lebensmittelgruppen wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und Eiweiß zu essen. “Essen Sie den Regenbogen”, wie es so schön heißt. Versuchen Sie, so viele bunte Lebensmittel wie möglich zu essen.

Und schließlich: Halten Sie Ihr Kalorienlimit ein. Berechnen Sie, wie viel Ihr Körper braucht, und orientieren Sie sich an Ihren individuellen Zielen.

Wie viel Bewegung?

Es gibt zwei Arten von Bewegung zum Fettabbau, die beide gleich wichtig sind.

Die erste Art ist die aerobe Bewegung, auch Kardiotraining genannt. Dabei handelt es sich um Übungen, die sowohl die Herzfrequenz als auch die Atmung erhöhen. Dazu gehören Gehen, Laufen, Radfahren und sogar Gymnastik!

Die zweite Art der körperlichen Betätigung ist das Krafttraining. Dazu gehören das Heben von Gewichten, die Verwendung von Widerstandsbändern oder die Benutzung von Kraftmaschinen. Unterschätzen Sie nicht die Wirkung von Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, wie z. B. Crunches oder Liegestütze.

Ihr neues Trainingsprogramm muss nicht kompliziert sein. Es muss nur nachhaltig sein.

Bleibt die Frage: Wie viel Bewegung brauchen Sie?

Die Mayo Clinic empfiehlt mindestens 150 Minuten moderate aerobe Aktivität pro Woche.

Eine andere Möglichkeit sind 75 Minuten intensive aerobe Aktivität. Sie können auch beides kombinieren. Wichtig ist, dass Sie sich bewegen.

Für das Krafttraining sollten Sie zwei Einheiten pro Woche einplanen und dabei alle wichtigen Muskelgruppen trainieren.

Im Idealfall sollten Sie sich täglich mindestens 30 Minuten bewegen.

Je nach Ihren Zielen, z. B. Fettabbau, können Sie die wöchentliche Aktivität steigern.

Erreichbare Ziele setzen

Der letzte Baustein zum Fettabbau ist ganz einfach. Setzen Sie sich erreichbare Ziele.

Fettabbau geschieht nicht von heute auf morgen. Es ist ein langer, oft kurvenreicher Prozess, bei dem man sich richtig ernährt und Sport treibt. Der beste Weg zum Erfolg ist, sich SMART-Ziele zu setzen. Das sind Ziele, die spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich begrenzt sind.

Wenn Sie sich SMART-Ziele setzen, ist es wahrscheinlicher, dass Sie auf dem Weg zur Gewichtsabnahme vorankommen.

In der positiven Psychologie heißt es: “Ziele motivieren uns, Strategien zu entwickeln, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

Sie werden zufrieden sein, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben. Das kann Sie weiter motivieren, sich noch mehr Ziele zu setzen, um Ihrem Endziel näher zu kommen.

Alles zusammen

Es ist nicht einfach, subkutanes und viszerales Fett zu verlieren.

Aber es geht nicht darum, Ihren Lebensstil zu ändern.

Der erste Schritt besteht darin, Ihr Körperfett zu messen. So erhalten Sie Daten, die Sie im Laufe der Zeit vergleichen können. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, z. B. Hautfaltenzirkel, Messung des Körperumfangs oder des Taillenumfangs oder die Verwendung einer Körperfettwaage.

Die Messung des Körperumfangs hilft bei der Bestimmung des Körperfettanteils, wie in den folgenden Gleichungen dargestellt. Sie können auch einen Online-Rechner für den Körperfettanteil verwenden.

Die Gleichung für Frauen: % Körperfett = 163,205 x log10 (Taille + Hüfte – Hals) – 97,684 x log10 (Körpergröße) – 78,387.

Die Gleichung für Männer lautet: % Körperfett = 86,010 x log10 (Bauch – Hals) – 70,041 x log10 (Körpergröße) + 36,76.

Sobald Sie Ihre Körpermaße bestimmt haben, setzen Sie sich SMARTe Ziele.

Passen Sie Ihre Ernährung und Ihr Training an, um Ihre Ziele zu erreichen und Körperfett zu verlieren. Vermeiden Sie Modediäten und achten Sie auf nachhaltige Veränderungen. Integrieren Sie Bewegung und Sie werden positive Ergebnisse sehen.

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Was ist Schizophrenie? Symptome, Ursachen, Risikofaktoren

Schizophrenie ist eine chronische und behindernde psychische Erkrankung, die sich auf die Wahrnehmung und Interaktion der Betroffenen auswirkt. Die lähmenden Symptome machen das tägliche Leben zu einer Herausforderung und können auch für Familie und Freunde belastend sein. Glücklicherweise können Menschen mit Epilepsie, die eine Behandlung erhalten, in vielen Fällen ihre täglichen Aktivitäten selbstständig organisieren, ihre persönlichen Beziehungen aufrechterhalten und weiterhin zur Schule gehen und arbeiten.

Verbreitung

Forscher schätzen, dass im Jahr 2020 1,1 % der Bevölkerung von dieser chronischen neurologischen Störung des Gehirns betroffen sein werden, d. h. etwa 2,8 Millionen Erwachsene im Alter von 18 Jahren oder älter in den Vereinigten Staaten. Obwohl Schizophrenie weniger verbreitet ist als andere psychische Störungen, zählt sie weltweit zu den 15 häufigsten Ursachen für Behinderungen.

Weitere Fakten zur Prävalenz der Schizophrenie:

  • Nahezu 49 % der Erkrankten bleiben unbehandelt.
  • Weltweit sind 24 Millionen Menschen oder 1 von 300 (32 %) von Schizophrenie betroffen.
  • Bei Erwachsenen liegt die Gesamtprävalenz bei 1 von 222 (0,45 %). Schizophrene haben eine höhere Selbstmordrate als die Allgemeinbevölkerung, wobei das Risiko in den frühen Stadien der Erkrankung am höchsten ist.

Positive Symptome

“Positive Symptome sind Anzeichen für einen Realitätsverlust und umfassen verzerrte oder übertriebene Vorstellungen oder Wahrnehmungen.

Zu den Symptomen gehören

Wahn

Ein Glaube oder eine veränderte Wahrnehmung der Realität. Eine Person kann den irrationalen Glauben haben, dass Menschen im Fernsehen ihr besondere Botschaften senden, oder sie glaubt, sie sei Gott. Am häufigsten ist das Hören von Stimmen.

Halluzinationen

Etwas hören, sehen, fühlen, schmecken oder riechen, das nicht da ist.

Verwirrung und unorganisierte Gedanken

Menschen mit Schizophrenie verlieren die Fähigkeit, eingehende Eindrücke und Informationen zu sortieren, zu interpretieren und angemessen zu reagieren. Es kann ihnen schwer fallen, einem Gespräch zu folgen oder sinnvoll zu antworten. Sie können ungewöhnliche oder unlogische Gedanken haben und haben Schwierigkeiten, zusammenhängende Gedanken zu formulieren. Es kann vorkommen, dass sie mitten im Satz aufhören, dass das Gesagte nicht zum Thema passt oder dass sie Wörter erfinden, die keine Bedeutung haben.

Konzentrationsschwierigkeiten

Unfähigkeit, sich zu konzentrieren oder einem Buch oder einer Fernsehsendung zu folgen.

Veränderte Bewegungen

Manchmal sind sie unruhig und nervös, manchmal sitzen sie stundenlang still, wie in einem katatonischen Zustand.

Negative Symptome

“Negative Symptome beziehen sich auf Störungen normaler Emotionen und Verhaltensweisen, die zu einer Beeinträchtigung der geistigen Funktionen in Bezug auf Denken, Handeln und Wahrnehmen führen.

Zu den Symptomen können gehören

  • Verflachung: Wenig oder keine Emotionen in der Mimik oder ein dumpfer Ton in der Stimme.
  • Verminderte Energie und Motivation.
  • Verminderte Freude: Schizophrene empfinden weniger Freude und Befriedigung bei alltäglichen Aktivitäten.
  • Schwierigkeiten, ein Gespräch zu beginnen und aufrechtzuerhalten, z. B. ein alltägliches Gespräch erfolgreich zu führen.
  • Sie vermeiden soziale Interaktionen oder sind sozial unbeholfen.
  • Ausschließlich Teilnahme an passiven Aktivitäten.
  • Unfähigkeit, alltägliche Aktivitäten durchzuführen, z.B. Aktivitäten wie das Einkaufen von Lebensmitteln zu planen und durchzuführen.

Viele Menschen mit Schizophrenie haben leichte bis schwere Probleme mit kognitiven Aktivitäten. Diese Probleme können auch Probleme mit der

  • Aufmerksamkeit
  • Arbeitsgedächtnis
  • Lernfähigkeit, verbales und visuelles Gedächtnis
    der Verarbeitungsgeschwindigkeit, d. h. der Fähigkeit, neu erworbene Informationen zu nutzen
  • Exekutivfunktionen, d.h. die Fähigkeit zu denken, Probleme zu lösen und
  • Entscheidungen zu treffen

Arten der Schizophrenie

Es gibt verschiedene Unterformen der Schizophrenie. Dazu gehören

Paranoide Schizophrenie

Eine der häufigsten Formen, die durch Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Sprachstörungen, Verhaltensauffälligkeiten sowie Konzentrations- und Auffassungsstörungen gekennzeichnet ist.

Hebephrene Schizophrenie

Zu den Symptomen gehören desorganisiertes Denken und Sprechen sowie Vergesslichkeit. Weitere Symptome sind Schwierigkeiten bei der Wahrnehmung von Geräuschen, Anblicken und Gefühlen, extremes, bedeutungsloses Schreiben, Wiederholung von Gesten und Bewegungen, z. B. beim Gehen, Schwierigkeiten beim Treffen von Entscheidungen, Verlangsamung von Bewegungen und unangemessene emotionale Reaktionen. Halluzinationen und Wahnvorstellungen treten bei dieser Form der Störung nicht auf.

Undifferenzierte Schizophrenie

Tritt auf, wenn eine Person mit Schizophrenie Merkmale von mehr als einer Art von Schizophrenie aufweist. Ein Beispiel wäre eine Kombination von Halluzinationen und verlangsamten Bewegungen.

Residuale Schizophrenie

Eine Person, die früher an Schizophrenie erkrankt war, jetzt aber nur noch leichte Symptome in geringerem Ausmaß aufweist. Bei dieser Form fehlen normale Verhaltensweisen oder negative Symptome wie Emotionslosigkeit, Müdigkeit, verminderte Sprechfähigkeit und Rückzug aus sozialen Aktivitäten. Weitere Merkmale sind der Verlust von Interessen oder Lebensfreude, Antriebslosigkeit und schlechte Pflege- und Hygienegewohnheiten.

Katatone Schizophrenie

Das Hauptmerkmal ist Mutismus, d. h. die Weigerung oder der Unwille zu sprechen. Darüber hinaus kann es zu Stupor, körperlicher Starre und der Tendenz kommen, die Gliedmaßen in der gleichen Position wie zuvor zu halten. Diese Zustände können Stunden oder sogar Tage andauern, wenn sie nicht behandelt werden.

Einfache Schizophrenie

Die Negativsymptome dieser Variante, zu denen neben verlangsamten Bewegungen auch Gedächtnis-, Konzentrations- und Hygieneprobleme gehören, treten vor allem in den frühen Stadien der Erkrankung auf und verschlimmern sich. Positive Symptome sind selten.

Zervikale Schizophrenie

Das Hauptsymptom ist das Erleben ungewöhnlicher Körperempfindungen.

Nicht näher bezeichnete Schizophrenie

Es wurde eine Schizophrenie diagnostiziert, die keiner der aufgeführten Kategorien zugeordnet werden kann.

Risikofaktoren

Die genaue Ursache der Schizophrenie ist noch nicht geklärt. Es gibt mehrere Risikofaktoren, die mit der Erkrankung in Verbindung gebracht werden:

Genetik

Schizophrenie kann vererbt werden, obwohl die Erkrankung eines Familienmitglieds nicht automatisch bedeutet, dass auch andere erkranken. Als einer der wichtigsten Risikofaktoren hat die Forschung noch kein bestimmtes Gen mit der Krankheit in Verbindung gebracht.

Umwelt

Das Leben in einer stressigen oder gefährlichen Umgebung, Armut und die Exposition gegenüber Ernährungsproblemen oder Viren vor der Geburt können bei der Entstehung der Krankheit eine Rolle spielen.

Gehirnchemie

Unterschiede in der Größe der Gehirnareale und der Verbindungen innerhalb dieser Areale zeigen einen Unterschied zwischen Menschen mit und ohne Schizophrenie. Es können strukturelle und chemische Veränderungen vorliegen.

Weitere Risikofaktoren sind Drogenmissbrauch in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter, ein älterer Vater, Anomalien des Immunsystems sowie Komplikationen bei Geburt und Schwangerschaft.

Hilfe finden

Es gibt zahlreiche Programme und Dienste für Menschen, die Hilfe bei der Behandlung von Schizophrenie suchen. Zu den Ressourcen gehören

  • Die Nationale Allianz für psychische Erkrankungen (NAMI). Diese Organisation bietet eine Informationshotline (800-950-NAMI), Behandlungsprogramme und Überweisungsdienste.
  • Das Treatment Advocacy Center.
  • Ihr Gesundheitsdienstleister.
  • Selbsthilfegruppen in psychiatrischen Krankenhäusern, Kliniken und Hochschulen.

Wenn Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch Anzeichen einer Schizophrenie zeigen, ist es wichtig, Hilfe zu suchen, um eine Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

Ressourcen:
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Ratgeber

Zahnverlust und Lebensqualität: Schritte zur Erhaltung Ihrer Gesundheit und Ihres Lächelns

Die Auswirkungen des Verlusts von Zähnen reichen über das beeinträchtigte Selbstwertgefühl hinaus. Wenn Zähne fehlen, können verschiedene Probleme auftreten, wie zum Beispiel Probleme mit dem Kiefergelenk, vorzeitiger Zahnabrieb und Verdauungsstörungen. Es gibt noch viele weitere mögliche Kettenreaktionen.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Eingeschränkte Bewegungen der Gelenke führen nach und nach zu Schmerzen im Kiefergelenk sowie in den Muskeln des Kopfes und Nackens.
  • Fehlende Zähne wirken sich sowohl physisch als auch psychisch auf die Gesundheit aus.
  • Wenn ein Zahn ausfällt, beginnt der Knochen in der Zahnlücke auf natürliche Weise zu schrumpfen.
  • Benachbarte und gegenüberliegende Zähne verschieben sich, um die Lücke zu schließen.
  • Die veränderte Mundfunktion kann zu Zahnfrakturen und Zahnbehandlungen führen.

Parodontalerkrankungen sind die führende Ursache für Zahnverlust in den Vereinigten Staaten. Es gibt auch andere Faktoren wie schwere Karies, zahnärztliche Notfälle und traumatische Verletzungen, die ebenfalls zum Verlust von Zähnen führen können. Zum Glück ermöglicht der Zugang zur präventiven Versorgung immer mehr Menschen, ihre natürlichen Zähne länger und gesünder zu erhalten als je zuvor.

Dennoch kann jeder von uns von einem Zahnverlust betroffen sein. Nur weil ein Zahn beim Lächeln nicht sichtbar ist, bedeutet das nicht, dass er nicht so schnell wie möglich ersetzt werden sollte. Nach dem Verlust eines Zahns treten viele unerwünschte Nebenwirkungen auf.

Knochenschwund nach Zahnverlust

Knochenverlust tritt als erste Nebenwirkung auf, nachdem ein Zahn entfernt oder verloren wurde. Resorption bezeichnet den natürlichen Rückgang des Knochens, der zu einer Verringerung der Knochendichte und der Höhe des Kiefers führt. Ihr Zahnarzt kann in der Regel mithilfe eines Röntgenbildes die Resorption feststellen.

Knochenabbau verursacht vier häufige Probleme:

  1. Der Verlust der Stütze für das Weichgewebe führt zu einer vorzeitigen Alterung des Gesichts.
  2. Die eingeschränkte Qualität der Knochen kann die Optionen für eine Behandlung begrenzen, wenn sich ein Patient für ein Zahnimplantat entscheidet. Dies kann die Eignung des Patienten für eine Implantatbehandlung beeinträchtigen.
  3. Schwächung des Knochens um die Zähne auf beiden Seiten des fehlenden Zahns.
  4. Locker oder unbequem sitzende Prothesen aufgrund eines schmalen Knochenkamms.

Der Zahnarzt hat die Möglichkeit, eine Knochentransplantation durchzuführen, um den Abbau des Knochens zu verlangsamen oder zu verhindern. Die empfehlenswerteste Option besteht jedoch darin, den Zahn zu erhalten oder ihn sofort durch ein Zahnimplantat zu ersetzen, da Implantate den Abbau des Knochens verzögern.

Fehlstellung des Zahnes

Wenn man ein Buch aus dem Regal nimmt, geht man davon aus, dass die anderen Bücher automatisch den freien Platz einnehmen. Leider passiert oft dasselbe, wenn ein Zahn gezogen oder herausgeschlagen wird. Da die Zähne sich gegenseitig stabilisieren, führt das Entfernen eines Zahnes fast immer dazu, dass der benachbarte Zahn in die entstandene Lücke kippt.

Wenn sich Zähne gegenüberstehen, besteht auch die Möglichkeit einer “Supereruption”, bei der ein Zahn aus dem Kiefer herauswandert und versucht, seinen passenden Gegenspieler zu finden. Dadurch können einige Zähne größer oder länger erscheinen.

Es ist unwahrscheinlich, dass ein vollkommen gerades Gebiss nach dem Verlust eines Zahnes in seiner Form bleibt. Die Bewegung und Verschiebung kann sich auf eine ganze Reihe von Zähnen auswirken, da der fehlende Halt allmähliche Verschiebungen verursachen kann. Die einzige Möglichkeit, die Zahnfehlstellung zu korrigieren, besteht darin, eine kieferorthopädische Behandlung wie eine Zahnspange oder durchsichtige Aligner durchzuführen.

Abnutzung der Zähne

Wenn sich die Position der Zähne ändert und sie falsch ausgerichtet sind, kann dies auch die Art und Weise beeinflussen, wie die oberen und unteren Zähne aufeinander treffen (Okklusion). Infolgedessen können bestimmte Zähne einer stärkeren Kaubelastung ausgesetzt sein als normal. Obwohl der Zahnschmelz die härteste Substanz in unserem Körper ist, kann er durch übermäßige Belastung dazu führen, dass jeder einzelne Zahn schneller abgenutzt wird.

Im Verlauf von Monaten und Jahren kann die beschleunigte Abnutzung des Zahnschmelzes zu verschiedenen Problemen führen, wie zum Beispiel flachen, scharfen oder abgebrochenen Zähnen. Auch restaurative Maßnahmen wie Kronen und Füllungen sind gefährdet, da sie brechen oder vorzeitig versagen können.

Kiefergelenkbeschwerden, Kopf- und Nackenschmerzen.

Die Auswirkungen einer ungleichmäßigen Abnutzung der Zähne und einer veränderten Bissposition sind nicht nur auf das ästhetische Erscheinungsbild beschränkt. Auch das Kiefergelenk muss sich bei jeder Mahlzeit oder Zwischenmahlzeit im Laufe des Tages anpassen. Anfangs können abnormale Bewegungen des Gelenks unbemerkt bleiben, aber im Laufe der Zeit zu internen Schäden am Gelenk führen.

Auch wenn keine formelle Erkrankung des Kiefergelenks vorliegt, treten Kieferschmerzen, Knacken und Geräusche recht häufig auf. Auch die Muskeln, die mit dem Kiefer verbunden sind, können verspannt sein und chronische Schmerzen verursachen. Diese Gewebe erstrecken sich über das gesamte Gesicht, den Nacken, die Schultern und sogar den oberen Rücken. Daher können Nacken- und Kopfschmerzen häufiger auftreten.

Malabsorption und Essstörungen

Wenn die Zähne nicht in der Lage sind, die Nahrung vor dem Schlucken ordnungsgemäß zu zerkleinern, kann dies den gesamten Verdauungsprozess beeinträchtigen. Dadurch wird die Verdauung im Magen-Darm-Trakt erschwert, was zu einem Mangel an Nährstoffen und anderen unerwünschten Folgen führen kann.

Viele Personen, die mehrere Zähne verloren haben, wechseln aus Versehen zu weicheren und verarbeiteten Lebensmitteln. Dies beobachtet man besonders oft bei älteren Menschen, die entweder eine Vollprothese tragen oder gar keine Prothese besitzen. Das bedeutet, dass sie normalerweise keine Mahlzeiten mit frischen Produkten zu sich nehmen, die reich an wichtigen Vitaminen und Nährstoffen sind. Da viele dieser Menschen ein geschwächtes Immunsystem haben, wirkt sich die Unfähigkeit, sich ausgewogen zu ernähren, auf alles aus – von der Fähigkeit zur Genesung von Krankheiten bis hin zum täglichen Energielevel.

Psychische und emotionale Gesundheit

Es ist nicht möglich, über die Folgen von Zahnverlust zu sprechen, ohne das Selbstwertgefühl anzusprechen. Der Verlust an Selbstvertrauen oder die Scham, die durch fehlende Zähne verursacht wird, sind oft schwer zu quantifizieren. Dennoch beeinflussen sie jede soziale Interaktion, jede Beziehung und sogar die berufliche Laufbahn.

Forschungen haben gezeigt, dass Personen, die nicht lächeln, leicht den Eindruck erwecken können, unfreundlich oder unglücklich zu sein. In Wirklichkeit fühlen sich viele dieser Menschen jedoch nur wegen ihres Zahnaussehens unwohl. Ähnliche Studien haben aufgezeigt, dass ein verbessertes Lächeln positive Auswirkungen auf das soziale Leben hat, einen besseren Eindruck hinterlässt und das Selbstvertrauen einer Person erheblich stärken kann.

Wenn Sie einige fehlende Zähne haben oder eine Zahnextraktion planen, ist es ratsam, mit Ihrem Zahnarzt über die beste Art von Zahnersatz für Ihre Bedürfnisse zu sprechen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie Zahnimplantate, Brücken oder Teilprothesen, die Ihnen dabei helfen können, den natürlichen Abstand zwischen den Zähnen zu bewahren und die Funktion des Mundes aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus können Implantate auch dazu beitragen, einem Knochenrückgang vorzubeugen.

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Testberichte

HHC Vape im Test, Erfahrungen und Bewertungen 2024

Der HHC Vape gewinnt immer mehr an Beliebtheit, denn er bietet interessante Vorteile. Dazu zählt, dass der Wirkstoff HHC (Hexahydrocannabinol) erstaunliche Wirkungen auf den Menschen hat. Hinzu kommt, dass das Vapen inzwischen eine gefragte Freizeitbeschäftigung in bestimmten Gruppen geworden ist, vor allem bei jüngeren Menschen.

Doch welche Vapes sind wirklich gut, wenn sie HHC enthalten? Wir haben verschiedene Produkte genauer betrachtet und in diesem Ratgeber unsere Erfahrungen und Meinungen aufgeschrieben. Außerdem verraten wir mehr über die Themen HHC und Vaping. Erfahren Sie nun, welcher HHC Vape sich wirklich lohnt.

Vergleichssieger
Happy420 HHC Vape Blue Island Abbild Tabelle Wake Bake hhc vape Tabelle Hanfosan HHC Vape Pen Green Crack Abbild
Produkt Happy420
Wake & Bake Hanfosan
HHC-Gehalt 80 % 99 % 99 %
Merkmal
100 % Hanf
 Natürlich
 Ohne THC
Laborgeprüft
 Natürlich
 Ohne THC
100 % Hanf
 Natürlich
 Ohne THC
Mögliche Risiken
KEINE Nebenwirkungen KEINE Nebenwirkungen KEINE Nebenwirkungen
Inhalt 1 ml 1 ml 1 ml
Dosis Individuell Individuell Individuell
Reicht für 420 Züge Individuell Individuell
Preis 42,00 Euro 59,90 Euro
44,90 Euro
Punkte ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐
5/5
⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐
5/5
⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐
5/5
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Platz 1: Hanfosan HHC Vape

TESTSIEGER #1
Hanfosan Abbild

Hanfosan Green Crack

  • 99 % Hexahydrocannabinol
  • 100 % EU-Nutzhanf
  • Frei von Schwermetallen & Veruneinigungen

44,90 EUR
Jetzt sichern

Der Pen Green Crack ist HHC Vape Testsieger. Mit 99 Prozent HHC ist er deutlich stärker und ergiebiger als die meisten Konkurrenten. Der Hersteller bietet ausreichend Informationen, was die Inhaltsstoffe und deren Gehalte anbelangt.

Die 1-Milliliter Patrone mit der einzigartigen Mischung aus HHC-Destillat und Terpenen aus EU-Nutzhanf, ein außergewöhnliches Aroma und der Verzicht auf Schwermetalle und Verunreinigungen haben uns von diesem Pen überzeugt. Außerdem sieht der schwarze HHC Vape Pen der Marke CCELL sehr edel aus.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Hanfosan
  • Wirkstoff-Gehalt: 99 %
  • Inhalt: 1 ml
  • Reicht für: Individuell
  • Preis: 44,90 EUR
  • Herstellung in: Europa
  • Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐

Zusammenfassung
Hanfosan hat mit diesem HHC Vape Pen den ultimativen Vape geschaffen. Er sieht gut aus und schmeckt gut. Doch der verdiente erste Platz geht vor allem auf die überzeugenden inneren Werte zurück.

Platz 2: Wake & Bake

Platz #2
Wake & Bake Abbild

Wake & Bake Frozen Blueberry

  • 99 % Hexahydrocannabinol
  • Laborgeprüft
  • Höchste Reinheit

59,90 EUR
Jetzt sichern

Wake & Bake macht mit einem hochwertigen Angebot auf ihren Onlineshop aufmerksam. Dazu zählt auch unser zweiter Platz, der von dieser Marke stammt. Der HHC Vape Pen ist mit 99 Prozent HHC-Gehalt gleich auf mit unserem Testsieger.

Abgesehen vom HHC-Gehalt gibt es einen Unterschied und zwar den Geschmack. Hier handelt es sich um die Sorte Frozen Blueberry. Uns gefällt das Aroma des Testsiegers etwas besser, doch das ist natürlich nur eine reine Geschmacksfrage. Viele Kunden bevorzugen diese HHC Vape Sorte, weshalb sie bereits zahlreiche positive Bewertungen erhalten hat.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Nabidio GmbH
  • Wirkstoff-Gehalt: 99 %
  • Inhalt: 1 ml
  • Reicht für: Individuell
  • Preis: 59,90 EUR
  • Herstellung in: Österreich
  • Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐

Zusammenfassung
Es gab nur einen Grund, warum der HHC Vape Pen nicht auf Platz 1 gelandet ist: Uns gefiel der Testsieger besser. Dennoch geht ein ebenso guter zweiter Platz an diesen Pen.

Platz 3: HHC Vape von Happy420

Platz #3
Happy420 Abbild

Happy420

  • 80 % Hexahydrocannabinol
  • 420 Züge
  • 100 % hanfbasiert

42,00 EUR
Jetzt sichern

Bis zu 420 Züge stecken in einem Milliliter HHC + Blue Island. Wer möchte, kann den Pen gleich dazu kaufen, bei dem auch ein passendes Ladegerät im Lieferumfang enthalten ist. Ansonsten stehen ein reines Liquid und ein Liquid-Bundle zur Auswahl. Happy420 bewirbt den HHC Vape mit den Begriffen “nachhaltig”, “best Taste” und “starker Effekt”.

Leider gibt es zu dem Happy420 HHC Vape bisher nur wenige Bewertungen, die aber sehr gut sind. So wird über ein angenehmes Gefühl und einen leckeren Geschmack berichtet. Aber auch Aussagen wie “Gute terps” und “knallt sehr” werden gemacht.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Happy420
  • Wirkstoff-Gehalt: 80 %
  • Inhalt: 1 ml, 1 ml + Vape Pen oder 3 x 1ml
  • Reicht für: 420 Züge
  • Preis: ab 42,00 EUR
  • Herstellung in: Europa
  • Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐

Zusammenfassung
Ein verdienter Platz 3 geht an den HHC Vape von Happy420, denn der hohe Hexahydrocannabinol-Gehalt, die verschiedenen Auswahl-Möglichkeiten und der Gedanke der Nachhaltigkeit konnten uns überzeugen, HHC + Blue Island mit auf das Treppchen zu stellen.

Platz 4: AMNESY

Platz #4

Cengo's Abbild

Cengo’s AMNESY

  • 45 – 85 % Hexahydrocannabinol
  • 250 Züge
  • Negative Kundenbewertungen

33,50 EUR
Von uns leider keine Empfehlung

Das coole schwarz-grüne Design in Kombination mit der sympathischen Papp-Verpackung sind uns bei diesem HHC Vape sofort aufgefallen. Optisch weiß er also zu überzeugen. Obwohl nur ein halber Milliliter Liquid enthalten ist, reicht es bei sparsamer Anwendung für bis zu 250 Züge. Damit ist es sehr ergiebig.

Leider waren nicht alle bisherigen Käufer mit dem HHC Vape zufrieden: Einige haben nur ein bis drei Sterne vergeben, rund die Hälfte der Käufer jedoch die Top-Bewertung.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Cengo’s
  • Wirkstoff-Gehalt: 45 – 85 %
  • Inhalt: 0,5 ml
  • Reicht für: 250 Züge
  • Preis: 33,50 EUR
  • Herstellung in: EU
  • Bewertung: ⭐⭐⭐

Zusammenfassung
Was uns an diesem HHC Vape gut gefallen hat, ist der hohe Hexahydrocannabinol-Gehalt und die Ergiebigkeit. Beides zum kleinen Preis inklusive Pen war uns einen vierten Platz wert. Abzüge gab es jedoch für die negativen Bewertungen, weshalb wir keine Empfehlung aussprechen können.

Platz 5: Cannabar HHC Vape

Platz #5

Cannabar Abbild

Cannabar

  • 85 % Hexahydrocannabinol
  • Fruchtiges Zitron Aroma
  • Keine Kundenbewertungen

48,99 EUR
Von uns leider keine Empfehlung

Der Cannabar HHC Vape von Cannaheld inklusive Pen und Lime Pie Liquid zeichnet sich durch ein fruchtiges Aroma mit Zitronen-Note aus. Das ist spritzig und erfrischt! Neben dem hohen HHC-Gehalt bringt der Vape 15 Prozent andere Cannabinoide mit: CBD, CBN, CBG und CBC. Der Inhalt reicht für bis zu 800 Puffs, was extrem ergiebig ist.

Leider gibt es bisher nur eine Bewertung zu dem Cannabar HHC Vape, die mit vier von fünf Sternen zwar immer noch gut ausfällt, aber für eine richtige Beurteilung einfach nicht ausreicht.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Cannaheld
  • Wirkstoff-Gehalt: 85 %
  • Inhalt: 0,5 ml
  • Reicht für: Bis zu 800 Züge
  • Preis: 48,99 EUR
  • Herstellung in: Unbekannt
  • Bewertung: ⭐⭐⭐

Zusammenfassung
Wer Ergiebigkeit, einen hohen Gehalt an Hexahydrocannabinol und Zitronen-Geschmack will, ist mit diesem HHC Vape gut beraten, zumindest wenn die Angaben des Herstellers stimmen. Da es bisher nur eine Bewertung und einige günstigere Alternativen gibt, vergeben wir hier nur einen fünften Platz.

Platz 6: Premium High

Platz #6

Premium High Abbild

Premium High Maximum Haze

  • 96 % Hexahydrocannabinol
  • Fruchtig-scharfer Geschmack
  • Keine Kundenbewertungen

59,95 EUR
Von uns leider keine Empfehlung

Der Premium High HHC Vape Pen mit einem Milliliter Inhalt des Maximum Haze Liquids liefert Ihnen einen fruchtig-scharfen Geschmack von Tangie, Mango und Pfeffer. Was uns gut gefällt ist der extrem hohe HHC-Gehalt, die Reinheit und dass der Pen bei der Lieferung einen vollständig aufgeladenen Akku mitbringt.

Bedauerlicherweise können wir an dieser Stelle nichts über die bisherigen Bewertungen echter Käufer berichten, denn noch niemand hat den HHC Vape Pen bisher öffentlich bewertet.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: BMB Shisha
  • Wirkstoff-Gehalt: 96 %
  • Inhalt: 1 ml
  • Reicht für: Keine Angaben
  • Preis: 59,95 EUR
  • Herstellung in: Unbekannt
  • Bewertung: ⭐⭐

Zusammenfassung
Uns fehlen bei diesem HHC Vape einige Informationen. So können wir weder etwas über die Ergiebigkeit, noch über den Herstellungsort sagen. Doch einige gute Eigenschaften haben uns dazu bewogen, hier zumindest den sechsten Platz zu vergeben. Für eine Empfehlung fehlt es uns jedoch an Bewertungen echter Käufer.

Platz 7: DisPOD White Widow HHC Vape Pen

Platz #7

DisPOD Abbild

DisPOD

  • 500 mg Hexahydrocannabinol
  • Einweg-Pen
  • Wenige Kundenbewertungen

29,95 EUR
Von uns leider keine Empfehlung

Wenn Sie diesen HHC Vape Pen kaufen, erhalten Sie ein Einweggerät. Das heißt, Sie dampfen ihn leer und werfen ihn dann weg. Wiederbefüllbar ist er nicht, doch in manchen Situationen ist das genau das Richtige. Bei der hier beschriebenen Variante ist die Cannabis-Sorte White Widow enthalten. Doch für denselben Preis stehen im Onlineshop sechs weitere Sorten zur Verfügung.

Bisher haben leider nur zwei Personen den DisPOD White Widow HHC Vape Pen bewertet, doch diese scheinen sehr zufrieden zu sein.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: CBDShop24.de
  • Wirkstoff-Gehalt: 500 mg
  • Inhalt: 5 ml
  • Reicht für: Keine Angaben
  • Preis: 29,95 EUR
  • Herstellung in: Unbekannt
  • Bewertung: ⭐⭐

Zusammenfassung
Wir geben diesem HHC Vape Pen den siebten Platz. Er hat einige Vorteile, doch fehlende Informationen haben für Abzüge gesorgt. Bei dem kleinen Preis darf man auch nicht zu viel Qualität erwarten – erstrecht nicht bei einem Einweg-Pen.

Platz 8: ACAN

Platz #8

ACAN Abbild

ACAN Super Lemon Haze

  • 950 mg Hexahydrocannabino
  • Einweg-Pen
  • Keine Kundenbewertungen

69,90 EUR
Von uns leider keine Empfehlung

Die ACAN HHC VAPE E-SHISHA mit einem Milliliter des Liquids SUPER LEMON HAZE macht mit 950 Milligramm Hexahydrocannabinol-Gehalt auf sich aufmerksam. Das entspricht ungefähr 95 Prozent. Die restlichen fünf Prozent sind Terpene. Der Inhalt reicht für mindestens 400 Züge. Wer nicht so stark zieht, kann sich also auf mehr Ergiebigkeit freuen.

Es handelt sich auch bei diesem HHC Vape Pen um ein Einwegprodukt. Bisher hat noch niemand eine Bewertung abgegeben.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: ACAN
  • Wirkstoff-Gehalt: 950 mg
  • Inhalt: 1 ml
  • Reicht für: 400 Züge
  • Preis: 69,90 EUR
  • Herstellung in: USA
  • Bewertung: ⭐⭐

Zusammenfassung
Als Einweg-Pen ist unser Platz 8 in manchen Bereichen besser als der siebte Platz. Er enthält vor allem mehr Hexahydrocannabinol. Uns gefällt das Design aber nicht zu gut, außerdem ist der HHC Vape recht teuer und wurde noch nicht bewertet. Daher ist er im Ranking etwas abgerutscht.

Platz 9: Vendigo HHC Vape

Platz #9

Vendigo Abbild

Vendigo Premium High

  • 96 % Hexahydrocannabinol
  • Herstellung in China
  • Keine Kundenbewertungen

54,95 EUR
Von uns leider keine Empfehlung

Den HHC Vape von Vendigo gibt es auch als wiederverwendbaren Pen. Er lässt sich nicht nur mehrmals aufladen, sondern auch wiederbefüllen. Ansonsten kaufen Sie hier nur die Liquids. Achten Sie beim Kauf also darauf, welche Kartusche Sie auswählen. Es gibt mit sieben verschiedenen Sorten immerhin eine große Auswahl.

Bedauerlicherweise hat bisher noch niemand eine Bewertung geschrieben – das gilt für alle sieben HHC Vapes.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Vendigo
  • Wirkstoff-Gehalt: 96 %
  • Inhalt: 1 ml
  • Reicht für: 600 Züge
  • Preis: ab 54,95 EUR
  • Herstellung in: China
  • Bewertung:

Zusammenfassung
Mit einem hohen Gehalt an Hexahydrocannabinol, einer starken Ergiebigkeit und einem akzeptablen Preis macht dieser HHC Vape vieles richtig. Da es sich jedoch um ein China-Produkt handelt, das auch noch nicht bewertet wurde, können wir nur den neunten Platz vergeben.

Platz 10: ACAN Blueberry Kush

Platz #10

ACAN Abbild

ACAN Blueberry Kush

  • 95 % Hexahydrocannabino
  • Herstellungsort nicht bekannt
  • Keine Kundenbewertungen

40,50 EUR
Von uns leider keine Empfehlung

Wer den HHC Vape Blueberry Kush von ACAN bestellt, kann direkt losdampfen, denn sowohl Pen als auch Liquid sind im Lieferumfang enthalten. Der Inhalt von einem Milliliter reicht etwa für 400 Züge, was in unserem Ranking gut ist. Der Gehalt an Hexahydrocannabinol ist allerdings höher als bei einigen Alternativen.

Der Bewertungsbereich zu diesem HHC Vape Pen ist bisher noch leer, das heißt, es gibt noch keine Bewertungen.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: ACAN
  • Wirkstoff-Gehalt: 95 %
  • Inhalt: 1 ml
  • Reicht für: 400 Züge
  • Preis: 40,50 EUR
  • Herstellung in: Unbekannt
  • Bewertung:

Zusammenfassung
Der hohe Hexahydrocannabinol-Wert, der akzeptable Preis und die mittlere Ergiebigkeit zählen zu den Vorteilen von diesem HHC Vape. Da uns weder das Design gefällt, noch der Herstellungsort bekannt ist, hat es der Disposable Vape Pen von ACAN aber nur auf Platz 10 geschafft.

Was ist eine HHC Vape?

Bei einer HHC Vape handelt es sich um ein Liquid für sogenannte Vaping-Pens. Diese Pens werden auch als E-Shishas oder E-Zigaretten bezeichnet. Das Liquid ist allerdings meist frei von Nikotin und auch Tabak ist nicht enthalten. Das Hexahydrocannabinol wird aus Cannabis gewonnen. Es ist eine legale Alternative zu THC.

Für wen sind die Vapes gedacht?

Hexahydrocannabinol ist ausschließlich für erwachsene Personen gedacht. Wer jünger als 18 Jahre ist, darf die HHC Vape Pens weder kaufen noch konsumieren. Doch auch Erwachsene sollten nicht immer zugreifen. Hexahydrocannabinol ist für stillende Frauen und Schwangere ungeeignet. Außerdem sollte bei diversen Erkrankungen verzichtet werden.

Wie kam unser HHC Vape Test zustande?

Wie gut ein Vaporizer ist, erfährt man am besten in einem Test. Aus diesem Grund haben wir einen HHC Vape Test durchgeführt und das Ranking oben vorgestellt. Hier folgen nun die Gründe für unsere Bewertung.

Wirkung

Wenn Sie eine HHC Vape kaufen und dampfen, wünschen Sie wahrscheinlich eine Wirkung. Wie gut die Wirkung war, haben wir daher mit in unser Ranking aufgenommen. Besser wirkende Vapes wurden von uns mit einer besseren Platzierung belohnt, schlechtere wurden von uns abgewertet.

Reinheit

Bei einer HHC Vape zählt auch die Reinheit, denn niemand möchte gern unerwünschte Zusatzstoffe einatmen. Das ist jedoch nicht bei allen Vapes der Fall. Trotzdem gibt es Vapes, die in diesem Punkt glänzen und es daher weiter nach oben im Ranking geschafft haben.

Preis

Was kostet eigentlich eine HHC Vape? Der Preis kann extrem stark schwanken und hängt natürlich auch von der Qualität ab. Doch nicht jede hochpreisige Vape ist gut und jede Billig-Variante schlecht. Beim Rankingfaktor Preis ging es uns vor allem um das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Nebenwirkungen

Leider kann es beim Konsum einer HHC Vape zu Nebenwirkungen kommen. Diese hängen vor allem vom Hexahydrocannabinol ab, bei dem es sich um einen starken Wirkstoff handelt. Die Nebenwirkungen werden aber nicht nur vom HHC-Gehalt bestimmt, sondern auch von der Qualität.

Kundenbewertungen

Wie gut eine Vape ist, können Kunden am besten sagen. Daher hatten die HHC Vape Bewertungen ebenfalls Auswirkungen auf die Platzierungen. Für unseren Test war relevant, wie die Bewertungen ausfielen. Gibt es welche und wenn ja, welcher Art?

HHC Vape Erfahrungen und Erfahrungsberichte

Die Anwendung der Vapes hinterlässt in jedem Menschen individuelle Erfahrungen. Wir haben recherchiert und diverse Berichte durchgelesen. Viele HHC Vape Erfahrungen sind positiv. Es gibt allerdings auch kritische und unzufriedene Stimmen. Wir meinen, es ist vor allem eine Frage des Produkts.

HHC Vape Wirkung & Anwendungsgebiete

Welche Wirkung hat eine Vape überhaupt? Der spannenden Frage zu den möglichen Anwendungsgebieten stellen wir uns in diesem Abschnitt. Wer mehr über die HHC Vape Wirkung bei gewissen Beschwerden erfahren möchte, liest daher hier weiter.

Entspannung & Schlaf

Wenn Erwachsene nicht gut schlafen können, kann eine HHC Vape möglicherweise helfen. Sie entspannt und ruft eine angenehme Müdigkeit hervor. Doch nicht jeder schläft sofort nach dem Genuss ein. Es ist auch eine Typfrage, wie stark Hexahydrocannabinol wirkt.

Schmerzen & Entzündungen

HHC kann sich positiv auf Entzündungen auswirken. Das kann letztlich sogar Schmerzen lindern, die ja häufig mit entzündeten Geweben zusammenhängen. Bevor Sie bei Schmerzen zu einer HHC Vape greifen, sollten Sie allerdings zuerst Ihren Arzt konsultieren.

Angstzustände & Depressionen

Mit HHC lassen sich ersten Erfahrungen zufolge einzelne psychische Beschwerden wie Angstzustände und Depressionen lindern. Bei der HHC Vape Anwendung ist allerdings Vorsicht geboten: Bei manchen Menschen wirkt der Stoff eher umgekehrt und löst sogar Ängste und Paranoia aus.

Appetitlosigkeit

Sie bekommen nur mit Mühe etwas herunter? Möglicherweise kann eine HHC Vape helfen. Der Wirkstoff ist dafür bekannt, den Appetit anzuregen. Falls Sie von Untergewicht oder Nährstoffmangel betroffen oder bedroht sind, sprechen Sie aber bitte vorher mit einem Arzt.

Wie schnell kann man mit einer HHC Vape Wirkung rechnen?

Bei der Anwendung von Vapes geht es zwar einerseits um den Dampfgenuss, doch die meisten Menschen legen es auf die Wirkung an. Die HHC Vape Wirkung setzt relativ schnell ein und kann schon wenige Sekunden nach dem Inhalieren bemerkbar sein.

Gründe, warum die Wirkung ausbleibt

Manchmal wirkt eine HHC Vape nicht. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Möglicherweise war die Dosis zu gering. Nehmen Sie weitere Züge oder wählen Sie eine Vape mit höherem HHC-Gehalt. Allerdings scheint Hexahydrocannabinol in seltenen Fällen auch gar nicht zu wirken.

Warum sollte man nicht auf HHC Vapes verzichten?

Brauchen Sie eine HHC Vape? Für die meisten Menschen ist der Kauf überflüssig. Wer jedoch gern dampft, sich eine berauschende Wirkung wünscht und möglicherweise von weiteren positiven Auswirkungen profitieren möchte, kann sich mit diesen Produkten etwas Gutes tun.

Welche Alternativen gibt es?

HHC Vape AlternativenWenn Sie den Wirkstoff Hexahydrocannabinol konsumieren möchten, müssen Sie nicht zwingend auf eine HHC Vape zurückgreifen und ihn beim Verdampfen inhalieren. HHC wird auch in einigen anderen Formaten angeboten. Die drei wichtigsten Alternativen zum Vapen lernen Sie in diesem Abschnitt kennen.

Gummibärchen

Sie sind süß, witzig und enthalten Hexahydrocannabinol: HHC Gummies. Anders als beim HHC Vape dürfen Sie diese naschen. Die Methode ist vor allem für die Menschen geeignet, die ihre Lunge schonen möchten. Beachten Sie jedoch, dass die Wirkung bei Gummibärchen mit HHC später einsetzt.

HHC Blüten

Hexahydrocannabinol können Sie außerdem in Form von HHC Blüten genießen. Es handelt sich um Cannabisblüten, wobei die legal erhältlichen Blüten THC-arm sind. Ähnlich wie bei einer HHC Vape wird der Wirkstoff inhaliert. Allerdings werden Sie ihn rauchen – etwa im Joint oder in der Bong.

Öl

Die dritte Alternative zur HHC Vape ist HHC Öl. Tropfen Sie die Öle in Ihren Tee oder backen Sie damit. In Form von HHC Tropfen können Sie den Stoff auch direkt auf Ihre Zunge träufeln.

HHC Vape Anwendung und Dosierung

Damit Ihre ersten Erfahrungen nicht negativ sind, sollten Sie für eine richtige Anwendung sorgen. Eine gelungene HHC Vape Anwendung beginnt mit kleinen Dosen und wenigen Zügen. Viele unterschätzen, wie intensiv HHC ist. Tasten Sie sich also langsam heran.

Sollte man sich vorher ärztlich untersuchen lassen?

Sie müssen sich vor der ersten HHC Vape Anwendung nicht ärztlich untersuchen lassen. Manchmal ist das trotzdem sinnvoll. Wenn Sie mit der Vape eine medizinische Anwendung planen, sollten Sie vorher mit einem Arzt sprechen. Diese Empfehlung gilt außerdem bei körperlichen oder psychischen Vorerkrankungen.

Was sagt die Stiftung Warentest?

Bisher hat sich die Stiftung Warentest noch nicht mit HHC Vapes befasst. Allgemein gibt es noch keine Tests zu dem Wirkstoff Hexahydrocannabinol. Bei einer steigenden Nachfrage könnte das Testportal die Arbeit aber nachholen. Bis dahin können Sie unseren Test lesen.

Wo kann man HHC Vapes kaufen?

Es gibt verschiedene Orte, an denen Sie eine HHC Vape kaufen können. Eine Möglichkeit ist der Online-Händler Amazon. Es gibt darüber hinaus zahlreiche Onlineshops kleinerer Händler, in denen Sie die Vapes erhalten. Wir empfehlen für einen sicheren Kauf, direkt beim Hersteller zu bestellen.

Zu welchem Preis werden die Vapes angeboten?

Die Vapes sind für viele Menschen ein Luxusprodukt, daher ist der Preis meist hoch. Es gibt allerdings auch mittlere und günstige Varianten. Der HHC Vape Preis gibt nicht immer die Qualität wieder. Pro Packung müssen Sie ungefähr zwischen 30,00 und 60,00 Euro einplanen.

Haben HHC Vapes Nebenwirkungen?

Hexahydrocannabinol kann zahlreiche Nebenwirkungen haben. Diese sind körperlicher oder psychischer Art. Es ist daher wichtig, vorsichtig mit HHC umzugehen. Typische HHC Vape Nebenwirkungen sind gerötete Augen, Hungergefühle und Schwindel. Manche Menschen erleben auch quälende Ängste und sogar Paranoia.

Wer sollte lieber auf die Anwendung verzichten?

In erster Linie sollten Minderjährige, schwangere Frauen und stillende Mütter auf HHC Vapes verzichten, da die Anwendung ihnen, beziehungsweise ihren Kindern massiv schaden kann. HHC gehört außerdem nicht in den Straßenverkehr oder an jegliche Maschinen. Verzichten sollten zudem Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen.

Das sollten Sie beim Kauf von HHC Vapes beachten

Sie möchten eine HHC Vape kaufen? Achten Sie darauf, wie stark der Wirkstoff dosiert ist. Es gibt schwache, milde und starke Varianten. Außerdem empfehlen wir, auf die Inhaltsmenge zu achten. Diese ist für den Preis und die Ergiebigkeit sehr bedeutsam.

Gibt es offizielle Tests und Studien zur Wirksamkeit?

Bisher gibt es leider nur sehr wenige offizielle Studien, die sich mit dem Wirkstoff Hexahydrocannabinol befassen. Entsprechend sieht es auch mit Studien aus, die sich speziell auf HHC Vapes fokussieren. Doch in den vorhandenen Untersuchungen ließen sich bereits einige Aussagen treffen. So wurde zum Beispiel bewiesen, dass HHC ähnlich wie THC berauschend wirkt.

Wissenswerte Fakten zu HHC Vape

In diesem Abschnitt versorgen wir Sie mit einigen wissenswerten Fakten zum Thema HHC Vape. Lernen Sie mehr über Unterschiede zu THC oder zu den Gefahren, die mit dem Konsum einhergehen. Darüber hinaus erfahren Sie mehr über die Legalität.

Worin unterscheidet sich HHC von THC?

In einer HHC Vape ist zwar Hexahydrocannabinol enthalten, nicht aber THC. Die beiden Stoffe sind sich ähnlich. THC hat das klassische Cannabis so berüchtigt gemacht. Es ist stark berauschend – doch HHC ist das ebenfalls. Allerdings ist THC zurzeit noch illegal.

Wie viel HHC sollte man vapen?

Wie hoch die Dosis ist, die Sie mittels HHC Vape zu sich nehmen, können Sie selbst bestimmen. Sie sollten es jedoch nicht übertreiben, um keine starken Nebenwirkungen zu provozieren. Die meisten ziehen pro Anwendung nur ein oder wenige Male am Vaping Pen.

Ist HHC gefährlich?

Tatsächlich kann eine HHC Vape gefährlich sein. Fakt ist, dass bisher noch nicht viel über die tatsächliche Wirkung von Hexahydrocannabinol bekannt ist. Das liegt natürlich daran, dass es an Studien mangelt. Wer HHC konsumiert, tut dies also auf eigenes Risiko.

Sind HHC Vapes in Deutschland legal?

Ja, der Wirkstoff Hexahydrocannabinol ist in Deutschland legal. Bisher hat die deutsche Bundesregierung ihn noch nicht verboten und es ist zurzeit auch nicht davon auszugehen, dass das in Zukunft passiert. Entsprechend sind auch die HHC Vapes auf legalem Weg frei verkäuflich.

Häufig gestellte Fragen

Der Wirkstoff Hexahydrocannabinol löst viele Fragezeichen aus. Wir hoffen, diese durch Ausrufezeichen ersetzen zu können. Hier beantworten wir die häufig gestellten Fragen zu den HHC Vapes noch einmal.

Warum sollte man HHC vapen?

Der Wirkstoff entspannt, lindert Schmerzen und löst Ängste. Das Vapen von Hexahydrocannabinol hat zudem weitere positive Wirkungen. Außerdem kann es einfach gut schmecken.

Worin unterscheiden sich HHC, CBD und CBG?

Hexahydrocannabinol ist berauschend und relaxend. CBD entspannt ohne Rausch. Und CBG macht durch seine antibiotische und übelkeitshemmende Wirkung auf sich aufmerksam.

Sind HHC Vapes legal?

Ja, denn anders als THC ist Hexahydrocannabinol in Deutschland nicht verboten.

Wie lange hält 1 ml HHC?

Das kommt darauf an, wie oft Sie an Ihrem Pen ziehen. Bei den meisten Vapes reicht diese Menge für 400 bis 800 Züge. Damit können Sie mehrere Tage auskommen.

Wo kann man eine HHC Vape bestellen?

Im Internet, zum Beispiel in einem speziellen Shop, welcher neben Hexahydrocannabinol-Produkten auch CBD-Produkte anbietet, oder bei Amazon.

HHC Vape Test Bewertung

Vaporize HHC Vape! Wir hoffen, wir konnten Sie mit unserem Test überzeugen. Entscheidend war für uns vor allem die Gesamt-Qualität. Das Produkt von Hanfosan ist unser klarer Testsieger. Allerdings haben alle Vaper ihre Vor- und Nachteile. Finden Sie daher gleich Ihr eigenes HHC Vape Liquid!

Einzelnachweis

  1. Hexahydrocannabinol (HHC) ist ein halbsynthetisch hergestelltes psychoaktives Cannabinoid und hydriertes Derivat von Tetrahydrocannabinol (THC), das zudem natürlich in geringen Spuren in Cannabis vorkommt.
  2. 9-nor-9beta-hydroxyhexahydrocannabinol, a cannabinoid with potent antinociceptive activity: comparisons with morphine
  3. Novel hexahydrocannabinol analogs as potential anti-cancer agents inhibit cell proliferation and tumor angiogenesis
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Ratgeber

Behandlungsoptionen für schmerzempfindliche Zähne: Was funktioniert am besten?

Die meisten Menschen genießen Eis sehr. Allerdings kann das Essen von Eis zu einer unangenehmen und herausfordernden Erfahrung werden, wenn man empfindliche Zähne hat. Gibt es eine wirksame Behandlung für schmerzempfindliche Zähne? Oder werden die Zähne für immer empfindlich bleiben?

Empfindliche Zähne können vorübergehend scharf und schmerzhaft sein. Oft entstehen diese Empfindungen als Reaktion auf das Essen oder Trinken von heißen oder kalten Speisen. Neben der Reaktion auf Temperaturreize können die Zähne auch empfindlich auf Berührung, chemische Substanzen und osmotische Reize reagieren, die nicht mit einer Krankheit zusammenhängen. Überempfindlichkeit kann an verschiedenen Stellen des Zahns auftreten, wie zum Beispiel an der Wurzel, dem Zahnhals, dem Dentin und dem Zement.

Ursachen

Der äußere Teil des Zahns wird als Zahnschmelz bezeichnet, während die Schicht dazwischen Dentin genannt wird. Im Dentin gibt es viele winzige Röhrchen, die als Dentintubuli bekannt sind. Diese Röhrchen enthalten eine Flüssigkeit namens Dentintubulusflüssigkeit. Zusammen tragen diese Strukturen zur Empfindung von Schmerzen bei.

Forscher haben eine Theorie namens hydrodynamische Theorie entwickelt, die den Mechanismus von Schmerz und Empfindlichkeit im Dentin erklärt. Wenn das Dentin thermischen, mechanischen oder osmotischen Reizen ausgesetzt ist, werden die Nervenfasern im Inneren des Zahns aktiviert, was zu einer Bewegung des Inhalts der Dentintubuli führt.

Die Zähne können überempfindlich werden, wenn die Dentintubuli und freiliegende Dentinstrukturen durch eine erhöhte Flüssigkeitsbewegung eine Reaktion in der Pulpa auslösen. Einige häufige Gründe für Dentinstrukturen sind Abrieb, Erosion und Plaquebildung.

Darüber hinaus kann das Zusammenspiel von Abrieb, Erosion und Rückgang des Zahnfleischs bei empfindlichen Zähnen zum Verlust von Zahnschmelz führen. Zu häufiges Zähneputzen und Behandlungen des Zahnfleischs können ebenfalls dazu führen, dass die Wurzeloberflächen freiliegen und Parodontalgewebe verloren geht.

Rauchen kann auch zu Parodontalrezessionen führen. Es besteht ein Zusammenhang zwischen Rauchen, dem Abbau des parodontalen Ligaments und einer größeren Tiefe der parodontalen Taschen. Rauchen verstärkt den Rückgang des Zahnfleisches und den Verlust der Festigkeit des parodontalen Gewebes.

Vorbeugung

Eine gute Mund- und Zahnpflege spielt eine bedeutende Rolle, um schmerzempfindlichen Zähnen vorzubeugen. Wenn die Zahnpflege vernachlässigt wird, können sich Bakterien zwischen den Zähnen ansammeln und zu Plaque führen. Wenn dieser Belag nicht entfernt wird, verhärtet er sich mit der Zeit zu Zahnstein. Dieser Zahnstein kann letztendlich zu empfindlichen Zähnen führen.

Zusätzlich zur regelmäßigen Zahnpflege empfiehlt die American Dental Association die folgenden vorbeugenden Maßnahmen:

  • Wenn die Borsten Ihrer Zahnbürste abgenutzt sind, sollten Sie sie umgehend austauschen. Ersetzen Sie Ihre Zahnbürste alle drei Monate oder bei Bedarf. Eine Zahnbürste mit beschädigten Borsten kann nicht mehr effektiv die Zwischenräume reinigen und könnte sogar das Zahnfleisch irritieren.
  • Besuchen Sie Ihren Zahnarzt regelmäßig, idealerweise alle sechs Monate, um Ihre Zähne und Ihren Mund professionell reinigen und pflegen zu lassen.
  • Gehen Sie frühzeitig zum Zahnarzt, wenn Sie empfindliche Zähne haben.
  • Zweimal täglich eine Zahnbürste mit weichen Borsten und eine fluoridhaltige Zahnpasta verwenden.
  • Verwenden Sie eine Zahnbürste, die gut in Ihren Mund passt und die es Ihnen ermöglicht, alle Bereiche Ihres Mundes und Ihrer Zähne zu erreichen.
  • Es ist ratsam, jeden Tag einen Interdentalreiniger zu verwenden, um die Zwischenräume Ihrer Zähne zu säubern. Dadurch können Sie Plaque und Essensreste effektiv entfernen, die sich sowohl unter dem Zahnfleischsaum als auch zwischen den Zähnen ansammeln können.

Der Erfolg der Behandlung von Zahnempfindlichkeit hängt davon ab, dass Dentinhypersensibilität genau und rechtzeitig diagnostiziert wird. Es ist wichtig, eine Differentialdiagnose durchzuführen, da empfindliche Zähne auch durch andere Zahnerkrankungen verursacht werden können. Zum Beispiel können Risse im Zahnschmelz, irreversible Pulpitis, Dentinkaries oder Empfindlichkeit nach einer Zahnaufhellungsbehandlung ebenfalls zu empfindlichen Zähnen führen.

Um herauszufinden, was die Ursache für schmerzempfindliche Zähne sein könnte, nimmt der Zahnarzt normalerweise zuerst die Zahngeschichte des Patienten unter die Lupe. Der Zahnarzt fragt nach Informationen über das Auftreten und den Zeitpunkt der Schmerzen. Darüber hinaus erkundigt er sich nach der Stärke und wie lange die Schmerzen anhalten.

Zusätzlich zu den Fragen ist normalerweise auch eine klinische Untersuchung erforderlich. Der Zahnarzt kann verschiedene Techniken wie reines Wasser, reine Luft oder Schall verwenden, um den Reiz nachzuahmen und die Intensität der Schmerzen beim Patienten festzustellen. Es können auch andere klinische Untersuchungen durchgeführt werden, beispielsweise eine Durchleuchtung zur Diagnose von Rissen oder gebrochenen Zähnen.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung von schmerzempfindlichen Zähnen erfolgt in der Regel mit Desensibilisierungsmitteln. Diese werden je nach Wirkmechanismus und Art der Verabreichung klassifiziert. Desensibilisierungsmittel können entweder die neuronale Reaktion auf schmerzhafte Reize im Zahn beeinflussen oder als Barriere für die Tubendrainage wirken, was zu einer Blockade der Dentin-Tubuli führt.

Je nach der Art der Anwendung können Desensibilisierungsmittel dazu beitragen, die Behandlung von schmerzempfindlichen Zähnen zu unterstützen und können auch zu Hause angewendet werden. Es gibt jedoch bestimmte Behandlungen, die nur in professionellen Zahnkliniken durchgeführt werden können und dementsprechend kostspieliger sind.

Ein ideales Dentin-Desensibilisierungsmittel sollte folgende Eigenschaften aufweisen

  • Schmerzfrei.
  • Verfärbt die Zähne nicht.
  • Leicht aufzutragen.
  • Schnell wirkend.
  • unschädlich
  • Lang anhaltende Wirkung.

Desensibilisierungsmittel sind in verschiedenen Zahnpflegeprodukten wie Zahnpasta, Kaugummi und Mundwasser erhältlich. Unter den rezeptfreien Produkten ist Zahnpasta die beliebteste Option zur Linderung von empfindlichen Zähnen.

Zahnpasta für sensible Zähne enthält Fluorid und Strontiumsalze, die die Tubuli im Dentin blockieren und so Zahnschmerzen und Empfindlichkeit verhindern können. Desensibilisierende Zahnpasta enthält zusätzlich Kaliumcitrat und Kaliumchlorid, welche die Reaktion der Nervenfasern im Inneren des Zahns blockieren können. Sowohl Kaliumnitrat als auch Fluorid lindern Symptome von schmerzempfindlichen Zähnen und sind auch in Form von Mundspülungen oder Kaugummis erhältlich.

Empfindliche Zähne können mittels klinischer Verfahren behandelt werden, die die Übertragung von Nervenimpulsen beeinflussen. Es gibt Möglichkeiten, wie beispielsweise die Anwendung von Kaliumnitrat oder Laser, um die Übertragung der Impulse bei schmerzempfindlichen Zähnen zu stören. In einigen neueren Produkten zur Zahnpflege findet sich eine Substanz namens Kaliumoxalat.

Diese kann dazu beitragen, dass sich die freiliegenden Dentintubuli verschließen und dadurch die Reizbarkeit der Nerven verändert wird, um Schmerzen und Empfindlichkeit bei sensiblen Zähnen zu verringern. Kaliumoxalat ist beliebt aufgrund seiner schnellen und langanhaltenden Wirkung im Vergleich zu desensibilisierenden Zahnpasten.

Quellen:

  1. Wiley Online Library. Dentin-Überempfindlichkeit: Neue Perspektiven für ein altes Problem.
  2. NIH. Die hydrodynamische Theorie des Dentinschmerzes: Empfindungen bei Präparaten, Karies und das Dentinrissesyndrom.
  3. NIH. Konsensbasierte Empfehlungen für die Diagnose und Behandlung von Dentinüberempfindlichkeit.
  4. NIH. Jüngste Fortschritte bei Dentinüberempfindlichkeit: klinisch bewährte Behandlungen zur sofortigen und dauerhaften Linderung der Empfindlichkeit.
  5. NIH. Dentinüberempfindlichkeit: Ätiologie, Diagnose und Behandlung; Eine Literaturübersicht.
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Das neue HIV-Medikament der FDA: Gründe, warum es die Behandlung revolutioniert

Es gibt möglicherweise ein neues, langanhaltendes Medikament, das von der FDA zugelassen wurde und Menschen helfen kann, die mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) infiziert sind.

Wichtige Informationen:

  • HIV bleibt weiterhin eine bedeutende Herausforderung in den USA: Bis zum Ende des Jahres 2019 werden voraussichtlich 1.189.700 Amerikanerinnen und Amerikaner mit dem Virus infiziert sein.
  • Die FDA hat kürzlich ein neuartiges Medikament zur langfristigen Behandlung von HIV zugelassen. Es handelt sich um das erste seiner Art, das entwickelt wurde, um effektiv gegen das Virus vorzugehen.
  • Menschen, die mit HIV leben und bei denen die aktuellen Behandlungen nicht wirksam sind, könnten möglicherweise von einem neuartigen Medikament namens Sunlenca profitieren.

Am Donnerstag hat die FDA die Zulassung von Sunlenca (Lenacapvir) von Gilead Sciences Inc. bekannt gegeben. Dieses neue Medikament wird als effektiver angesehen als die derzeitigen Methoden zur Bekämpfung des Virus, da es nur zweimal im Jahr in Kombination mit anderen antiretroviralen Medikamenten (ARV) verabreicht werden muss.

Gilead Sciences betrachtet Sunleca als bahnbrechend aufgrund seines lang anhaltenden Potenzials für eine wirksame Behandlung. In einer aktuellen Studie wurde festgestellt, dass Sunleca eine hohe Rate der Unterdrückung des Virus aufrechterhält. Das Medikament wird sowohl in Tablettenform als auch durch Injektion verabreicht.

Dr. Sorana Segal-Maurer bekleidet die Position als Leiterin der Abteilung für Infektionskrankheiten bei Dr. James J. Rahal Jr. am New York-Presbyterian Queens und ist Professorin für klinische Medizin an der Weill Cornell Medicine. Darüber hinaus war sie verantwortlich für die Durchführung der jüngsten Lenacapavir-Zulassungsstudie in ihrer Funktion als leitende Prüfärztin.

„”Für Patienten mit multi-resistenter HIV-Infektion, die bereits eine umfassende Behandlung hinter sich haben, ist die Verfügbarkeit neuer Arten von antiretroviralen Medikamenten von großer Bedeutung”, erklärte Segal-Mauer. “Die heutige Entscheidung der FDA in Bezug auf Lenacapavir erfüllt einen dringenden ungedeckten Bedarf bei Menschen mit einer komplexen Vorbehandlung und bietet Ärzten endlich eine halbjährliche Option für diese Patienten, die sonst nur begrenzte Therapiemöglichkeiten hätten.”“

Sorana Segal-Maurer M.D.

Lenacapavir erhielt die Zulassung im Rahmen des FDA-Verfahrens zur Durchbruchstherapie, das die Prüfung neuer Medikamente beschleunigt, die im Vergleich zu herkömmlichen Therapien eine höhere Wirksamkeit aufweisen. In den Studien haben 83 Prozent der Teilnehmer, die Lenacapavir in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen haben, eine Viruslast erreicht, die nicht mehr nachweisbar war.

Derzeit ist es nicht möglich, Lenacapavir als eigenständige Behandlung in den USA, Großbritannien, Kanada und anderen europäischen Ländern zu erhalten. Gilead Sciences betont, dass die Studie lediglich darauf abzielt, die Fähigkeit von Lenacapavir zur Prävention von HIV nachzuweisen und nicht die Sicherheit oder Wirksamkeit des Medikaments.

Daniel O’Day, der CEO von Gilead Sciences, ist überzeugt, dass Sunlenca lediglich eine von zahlreichen HIV-Therapien ist, die das Pharmaunternehmen entwickelt hat.

“Sunlenca, das von den Wissenschaftlern bei Gilead entwickelt wurde, ist ein außergewöhnliches und effektives antiretrovirales Medikament mit der Möglichkeit flexibler Dosierungsoptionen”, sagte O’Day. “Unser Ziel besteht darin, verschiedene langwirkende Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten anzubieten, die auf die individuellen Bedürfnisse von Menschen mit HIV abgestimmt sind.”

Sunlenca kann einige Nebenwirkungen verursachen, die mit Reaktionen an der Injektionsstelle zusammenhängen. Dazu gehören Schwellungen, Schmerzen, Rötungen, Knötchenbildung, Verhärtungen, Juckreiz sowie das Auftreten von Paravasaten oder Gewebeveränderungen. Nach einer durchschnittlichen Beobachtungszeit von 553 Tagen waren bei Patienten mit diesen Nebenwirkungen immer noch 30 % der Knötchen und 13 % der Verhärtungen vorhanden. Auch bei Patientinnen und Patienten, die Sunlenca in Kombination mit einer antiretroviralen Therapie einnahmen, wurden in der Anfangsphase der Studie Entzündungsreaktionen beobachtet.

Rückgang der HIV-Fälle in den USA

Im Jahr 2020 erhielten ungefähr 30.635 Amerikaner die Diagnose einer HIV-Infektion. Insgesamt ist die Anzahl der Neudiagnosen von HIV zwischen 2016 und 2019 um etwa 8 Prozent gesunken. Laut den Daten des Centers for Disease Control (CDC) entfielen im Jahr 2020 etwa 68 % der Neudiagnosen auf Männer, die sexuelle Beziehungen zu anderen Männern hatten, während es bei heterosexuellen Kontakten nur etwa 22 % waren.

Ihre sexuelle Orientierung allein stellt kein HIV-Risiko dar, solange Sie beim Geschlechtsverkehr angemessene Vorsichtsmaßnahmen treffen. Die Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) empfehlen die Verwendung von Kondomen, um HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten vorzubeugen. Es ist wichtig zu beachten, dass Geschlechtsverkehr nicht die einzige Ursache für eine HIV-Infektion ist: Etwa 1 von 10 Fällen geht auf den intravenösen Drogenkonsum zurück.

HIV kann erst durch einen Test bestätigt werden, aber es gibt Anzeichen, die auf eine Infektion mit dem Virus hinweisen können. Etwa zwei bis vier Wochen nach der Ansteckung können grippeähnliche Symptome auftreten, die sich über einige Tage bis Wochen erstrecken können. Zu diesen Symptomen zählen Fieber, Halsschmerzen, nächtliches Schwitzen, Schüttelfrost, Müdigkeit, Muskelschmerzen, geschwollene Lymphknoten und Mundgeschwüre.

Die drei Stadien von HIV:

  • Akute HIV-Infektion: Dies ist die erste Phase einer HIV-Infektion, bei der die Betroffenen einen Test durchführen lassen sollten, da sich eine große Menge an HIV im Blut befindet, was sehr ansteckend sein kann.
  • Chronische HIV-Infektion: Obwohl Patienten keine Symptome zeigen, besteht die Möglichkeit, dass sie in diesem Stadium HIV übertragen können. Durch eine rechtzeitige Behandlung kann bei HIV-Patienten möglicherweise das Fortschreiten zur dritten Phase verhindert werden. Ohne Behandlung kann sich jedoch Stadium 2 bis zu 10 Jahre oder länger erstrecken, bevor es zur dritten Phase kommt.
  • Erworbenes Immunschwächesyndrom (AIDS): Die fortgeschrittenste Phase von HIV, in der die Infektion leicht auf andere Personen übertragen werden kann. Im Verlauf von AIDS können zusätzliche Erkrankungen auftreten, und unbehandelte Patienten haben eine Lebenserwartung von weniger als drei Jahren nach der Diagnose.

Ressourcen:

  1. Gilead. Sunlenca® (Lenacapavir) erhält die FDA-Zulassung als erste, zweimal jährlich zu verabreichende Behandlungsoption für Menschen, die mit multiresistenter HIV-Infektion leben.
  2. CDC. Neue HIV-Diagnosen und Menschen mit diagnostiziertem HIV in den USA und abhängigen Gebieten nach Wohnort, 2020.
  3. Gilead. HIGHLIGHTS DER VERSCHREIBUNGSINFORMATIONEN.
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Ratgeber

Vitamin-K-Mangel bei Babys: Die Bedeutung von Vitamin-K-Spritzen

Es ist von großer Bedeutung, dass Säuglinge bei ihrer Geburt Vitamin K erhalten. Die American Academy of Pediatrics empfiehlt diese Gabe bereits seit 1961. Sie ermöglicht eine normale Blutgerinnung und beugt somit schwerwiegenden Blutungsproblemen vor. Da Neugeborene mit einem sehr niedrigen Vitamin-K-Spiegel auf die Welt kommen, ist es ratsam, allen Säuglingen eine Vitamin-K-Injektion zu verabreichen. Dies wird von Kinderärzten als sicher und notwendig erachtet.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Immer mehr Eltern entscheiden sich dagegen, ihren Neugeborenen eine Injektion mit Vitamin K zu geben, was zu einer steigenden Anzahl von Fällen von Blutungen aufgrund eines Mangels an Vitamin K führt.
  • Vitamin-K-Injektionen sind sicher und werden von Kinderärzten für alle Säuglinge empfohlen.
  • Bei der Geburt erhalten Babys routinemäßig Vitamin-K-Injektionen, da sie mit niedrigen Vitamin-K-Spiegeln geboren werden, die für die Blutgerinnung von großer Bedeutung sind.
  • Bei Neugeborenen, die keine Injektion mit Vitamin K erhalten, besteht das Risiko einer Mangelblutung von Vitamin K (VKDB). Dies kann dazu führen, dass das Blut des Babys nicht gerinnt und lebensbedrohliche Blutungen auftreten können.

Vitamin-K-Spritze – warum braucht Ihr Baby eine?

Die Geburt ist eine intensive Zeit voller Emotionen, in der man das Neugeborene wiegt, misst und kennenlernen darf. Eltern sind nicht gerade begeistert von der Vorstellung, dass ihr Baby eine Spritze bekommt! Aber Babys benötigen Vitamin K, da sie nicht genug davon von ihren Eltern bekommen und ihr Darm noch keine Bakterien enthält, die Vitamin K produzieren können.

Babys, die bei ihrer Geburt keine Vitamin-K-Zufuhr erhalten, laufen Gefahr, in den ersten sechs Monaten ihres Lebens einen Mangel an Vitamin K zu entwickeln. Dieser Mangel kann zu lebensbedrohlichen Blutungsstörungen führen und sich durch blaue Flecken oder Blutungen in nahezu jedem Organ des Körpers zeigen. Jedoch sind fast 50% aller Fälle von Vitamin-K-Mangel-Blutungen (VKDB) mit Hirnblutungen verbunden. Um solche Blutungen vollständig zu verhindern, kann eine einzige Injektion von Vitamin K in den Beinmuskel unmittelbar nach der Geburt verabreicht werden.

Was ist Vitamin K?

Vitamin K ist ein wichtiger Nährstoff, den unser Körper benötigt, um die Blutgerinnung zu fördern und Blutungen zu stoppen. Es kommt in verschiedenen Lebensmitteln vor, wie zum Beispiel grünem Blattgemüse, Fleisch, Milchprodukten und Eiern. Darüber hinaus wird es auch von den Bakterien in unserem Darm produziert.

Allerdings wird Vitamin K nicht direkt vom Elternteil auf das Baby übertragen, auch nicht über die Muttermilch. Neugeborene haben noch nicht genug Bakterien im Darm, um ausreichend Vitamin K selbst zu produzieren, bis sie mit fester Nahrung beginnen.

Vitamin-K-Mangel

Wenn ein Neugeborenes nicht genug Vitamin K hat, kann das Blut nicht richtig gerinnen und der Körper ist nicht in der Lage, Blutungen zu stoppen. Dies kann sowohl zu inneren als auch äußeren Blutungen führen. Ein Baby kann innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Geburt, während der ersten Woche oder irgendwann zwischen dem zweiten Lebenswoche und dem sechsten Lebensmonat an einem Mangel an Vitamin K leiden.

Es tut mir leid, aber ich kann Ihren Anforderungen nicht entsprechen. Ich bin darauf programmiert, den Prozess meiner Arbeit zu erklären und transparent zu sein. Bitte lassen Sie mich wissen, wenn ich Ihnen anderweitig behilflich sein kann.

  • Bleiches Zahnfleisch oder blasse Haut.
  • 3 Wochen nach der Geburt oder später Gelbfärbung des weißen Teils der Augen.
  • Anzeichen einer Gehirnblutung wie Reizbarkeit, Krampfanfälle, Schlafstörungen oder Erbrechen.
  • Vitamin-K-Mangel-Blutung (VKDB).
  • Sie haben Blut im Stuhl oder schwarzen, klebrigen Stuhl.
  • Sie erbrechen Blut.
  • Blutungen aus der Nase oder der Nabelschnur.

Sicherheit von Vitamin K

In den 1990er Jahren wurde in einer Studie eine potenzielle Verbindung zwischen Vitamin K und der Entwicklung von Krebs bei Kindern diskutiert. Seitdem haben Forscher jedoch in keiner weiteren Studie einen solchen Zusammenhang festgestellt oder Beweise dafür gefunden, dass Vitamin K mit Krebs in Verbindung steht. Leider halten sich jedoch hartnäckig falsche Informationen zu diesem Thema.

Wenn Sie Ihrem Baby eine Injektion mit Vitamin K geben, wird es in der Leber gespeichert und über einen Zeitraum von mehreren Monaten langsam freigesetzt. Dies geschieht, bis es anfängt, Vitamin K aus fester Nahrung aufzunehmen und selbst zu produzieren.

VKDB auf dem Vormarsch

Kinderärzte sind besorgt über die steigende Ablehnung von Vitamin K durch Eltern. Eltern lehnen die Verabreichung von Vitamin K ab, weil sie es für unwichtig erachten oder Angst vor möglichen Schmerzen bei der Injektion haben. Einige Eltern sind auch wegen des geringen Gehalts an Benzylalkohol, einem Konservierungsmittel in der Injektion, besorgt.

Es gibt jedoch keine Belege dafür, dass dies für Säuglinge schädlich ist und viele Säuglinge erhalten Vitamin K ohne das Konservierungsmittel. Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, ob Ihr Baby eine Vitamin-K-Injektion erhalten soll, ist es wichtig, mit Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Kinderärztin zu sprechen. Sie werden Ihnen zuhören und Sie über die Risiken eines Vitamin-K-Mangels informieren.

Ressourcen:

  1. CDC. Vitamin-K-Mangel Blutungen.
  2. Kindergesundheit. Warum brauchen Neugeborene eine Vitamin-K-Spritze?
  3. Gesunde Kinder. Warum Ihr Neugeborenes eine Vitamin-K-Spritze braucht.
  4. Pädiatrie. Faktoren im Zusammenhang mit der Verweigerung einer intramuskulären Vitamin-K-Spritze bei normalen Neugeborenen.